Nr. 227 / 2010

20. Juli 2010 : Für die Besten - Uni Osnabrück: Jean Monnet Centre of Excellence verlieh Preise

Vor Kurzem fand die diesjährige Preisverleihung des Jean Monnet Centres of Excellence (JMCE) der Universität Osnabrück für die besten Abschlussarbeiten des akademischen Jahres 2009/10 statt. Das Centre fördert mit dieser begehrten Auszeichnung exzellente Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen, die sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit Themen der Europäischen Integration beschäftigen.

Vor Kurzem fand die diesjährige Preisverleihung des Jean Monnet Centres of Excellence (JMCE) der Universität Osnabrück für die besten Abschlussarbeiten des akademischen Jahres 2009/10 statt. Das Centre fördert mit dieser begehrten Auszeichnung exzellente Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen, die sich in ihren wissenschaftlichen Arbeiten mit Themen der Europäischen Integration beschäftigen.

Für die beste Bachelorarbeit wurde Malte Lindenthal (Europäische Studien, Fachbereich Sozialwissenschaften) ausgezeichnet, der in seiner Arbeit die außenpolitische Rolle der EU im Kosovo untersucht hat. Der PhD-Award für die beste Dissertation ging gleichermaßen an Renate Reiter (Fachbereich Sozialwissenschaften) und Kathrin Thomsen (Fachbereich Rechtswissenschaften). Reiter hat zur Umsetzung der europäischen Stadtentwicklungspolitik in Deutschland und Frankreich gearbeitet; Thomson hat sich in ihrer Arbeit mit der Verwaltungszusammenarbeit bei der Abfallverbringung in der EU befasst. Die Betreuer der Arbeiten, Prof. Dr. Ingeborg Tömmel und Prof. Dr. Jens-Peter Schneider, hielten jeweils eine kurze Laudatio; anschließend wurden die Urkunden und das Preisgeld überreicht.

Die Verleihung der Awards fand statt im Rahmen des Gastvortrags von Alan Mayhew, Professor an der University of Sussex und ein Experte auf dem Gebiet der Osteuropapolitik. Mayhew berät sowohl die polnische als auch die ukrainische Regierung in Europafragen und ist darüber hinaus Sonderberater der Europäischen Kommission. In seinem sehr anschaulichen Vortrag standen die Beziehungen zwischen der EU und der Ukraine nach den Präsidentschaftswahlen im Frühjahr im Mittelpunkt.