Nr. 273 / 2010

24. September 2010 : Forschung im Bereich Kognitive Mathematik - Uni Osnabrück: Mathematikdidaktikerin neue Hauptberaterin im chinesischen Zentrum für Kognition

Wie kann Unterricht die Intelligenz und Entwicklung von Kindern fördern? Dieser Frage wird unter anderem in dem im August in Beijing gegründeten chinesischen »Zentrum für Kognitive Mathematik - experimentelle Forschung« nachgegangen, zu dessen internationaler Hauptberaterin die Osnabrücker Kognitionswissenschaftlerin und Mathematikdidaktikerin Prof. Dr. Inge Schwank ernannt wurde.

Wie kann Unterricht die Intelligenz und Entwicklung von Kindern fördern? Dieser Frage wird unter anderem in dem im August in Beijing gegründeten chinesischen »Zentrum für Kognitive Mathematik - experimentelle Forschung« nachgegangen, zu dessen internationaler Hauptberaterin die Osnabrücker Kognitionswissenschaftlerin und Mathematikdidaktikerin Prof. Dr. Inge Schwank ernannt wurde.

Das »Zentrum für Kognitive Mathematik - experimentelle Forschung« (Zentrum für Kognition) wird als Kooperationsplattform für experimentelle Forschung aufgebaut, um mit wissenschaftlichen Methoden den chinesischen Mathematikunterricht zu studieren und darauf basierend Qualitätsoffensiven zu starten. Hierbei wird das Zentrum insbesondere vom Osnabrücker Institut für Kognitive Mathematik unterstützt.

Als Forschungseinrichtung verbindet das Zentrum für Kognition wissenschaftliche Theorie und Praxis des Mathematikunterrichts, wodurch es die wissenschaftliche Mathematikdidaktik in China voranbringen soll. »Hauptaufgabe des Zentrums sind die Organisation und Abstimmung zwischen Universitäten und Mittel- und Primarschulen, um gemeinsam im Bereich der Kognitiven Mathematik zu forschen. Dadurch soll auch der Austausch mit den Kollegen, die international Mathematik unterrichten, gefördert werden«, so Prof. Dr. Inge Schwank. Das Zentrum für Kognition gehört zum Zentrum für die Entwicklung des chinesischen Mathematikunterrichts der »Chinese Society of Education«.