Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 75 / 2009

26. Februar 2009 : Form und Funktion der Sprache - Uni Osnabrück: 500 Sprachexperten werden zur 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft erwartet – Informationstag für Lehrer

Formen und Funktionen der menschlichen Sprache zu beschreiben und deren Beziehung zu analysieren, ist eines der Hauptanliegen moderner Sprachwissenschaft. Vom 4. bis 6. März werden 500 in- und ausländische Sprachexperten zur 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) an der Universität Osnabrück erwartet. In 14 Arbeitsgruppen werden Forschungsergebnisse zum Tagungsthema »Form und Funktion« der Sprache aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet. Die Jahrestagung ist die größte regelmäßig in Deutschland stattfindende linguistische Fachkonferenz.

Formen und Funktionen der menschlichen Sprache zu beschreiben und deren Beziehung zu analysieren, ist eines der Hauptanliegen moderner Sprachwissenschaft. Vom 4. bis 6. März werden 500 in- und ausländische Sprachexperten zur 31. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Sprachwissenschaft (DGfS) an der Universität Osnabrück erwartet. In 14 Arbeitsgruppen werden Forschungsergebnisse zum Tagungsthema »Form und Funktion« der Sprache aus verschiedensten Perspektiven beleuchtet. Die Jahrestagung ist die größte regelmäßig in Deutschland stattfindende linguistische Fachkonferenz.

Der Bogen der 175 Vorträge und Fachdiskussionen ist weit gespannt: Von der Sprachkompetenz von Kindern, über das Fremdsprachenlernen, dem sprachlichen Ausdruck von Höflichkeit und Respekt bis zu Softwareprogrammen die natürliche Sprachen analysieren.

International renommierte Vertreter der Sprachwissenschaft bereichern das Rahmenthema mit Plenarvorträgen. Neben Prof. Dr. Adele Goldberg (Princeton University), Prof. Dr. Angelika Kratzer (University of Massachusetts), Prof. Dr. Marianne Mithun (University of California) spricht der Osnabrücker Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Utz Maas über die »Verfolgung und Vertreibung von Sprachwissenschaftlern im Nationalsozialismus«.

Vorgeschaltet ist der Jahrestagung am Mittwoch, 3. März, ein Informationstag für Lehrerinnen und Lehrer zum Thema »Mehr Reflexion über Sprache vor und in der Schule«. Nach einem Vortrag von Prof. Dr. Peter Eisenberg (Universität Potsdam) wird in Arbeitsgruppen über Mehrsprachigkeit und Sprachdiagnostik, Orthographie und das mehrsprachige Klassenzimmer gesprochen. Zum Abschluss des Informationstages ist eine Podiumsdiskussion mit Vertretern der Kultusministerkonferenz, der Kultusministerien Niedersachsens und Nordrhein-Westfalens sowie eines Schulbuchverlages vorgesehen. Die Moderation übernimmt die Bildungsjournalistin Prof. Dr. Annette Lessmöllmann.

Weitere Informationen zur DGfS-Tagung: www.blogs.uni-osnabrueck.de/dgfs2009-de/

Weitere Informationen

Prof. Dr. Alexander Bergs, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Institut für Anglistik/Amerikanistik,
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück,
Tel.: +49 541 969-4255,
alexander.bergs@uni-osnabrueck.de