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Pressemeldung

Nr. 248 / 2008

12. September 2008 : »Familie, Generation und Bildung« - Interessante Expertentagung in der Universität Osnabrück

Das Thema Familie ist aktuell verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Dabei stehen vor allem ihre Erziehungs- und Bildungsleistungen im Vordergrund. Zu dieser Thematik findet in der Universität Osnabrück vom 22. bis zum 24. September unter dem Titel »Familie, Generation und Bildung« die Jahrestagung der Kommission »Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung« der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) statt. Für die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung hat das Fachgebiet Allgemeine Pädagogik im Institut für Erziehungswissenschaft unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller die Verantwortung übernommen.

Das Thema Familie ist aktuell verstärkt in den Blick der Öffentlichkeit geraten. Dabei stehen vor allem ihre Erziehungs- und Bildungsleistungen im Vordergrund. Zu dieser Thematik findet in der Universität Osnabrück vom 22. bis zum 24. September unter dem Titel »Familie, Generation und Bildung« die Jahrestagung der Kommission »Erziehungswissenschaftliche Biographieforschung« der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE) statt. Für die Planung, Organisation und Durchführung der Veranstaltung hat das Fachgebiet Allgemeine Pädagogik im Institut für Erziehungswissenschaft unter Leitung von Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller die Verantwortung übernommen. Ca. 30 Expertinnen und Experten aus der Bundesrepublik sowie ausländische Gäste diskutieren über die Familie als Ort von Erziehung und Bildung. Nähere Informationen: Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller, E-Mail: rumueller@uni-osnabrueck.de, Tel. (0541) 969 4558, Fax (0541) 969 4561.

»Angesichts des gesellschaftlichen Wandels sieht sich die Familie heute einer Vielzahl von Erwartungen gegenüber, die mit den im Familienalltag vorherrschenden Weltsichten, Handlungsorientierungen und Bedürfnislagen nicht immer ohne weiteres in Übereinstimmung gebracht werden können«, so Müller. Äußere Lebensbedingungen und Ansprüche treten in der Familie als innere Spannungen und Differenzen auf, die in Generationen- und Partnerbeziehungen praktisch bearbeitet werden und das Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen nachhaltig bestimmen. Umgekehrt erzeugen in der Familie erworbene Sozialisations- und Bildungserfahrungen spezifische Voraussetzungen, die für die Bearbeitung von Problemen und Herausforderungen des Einzelnen in der Welt außerhalb der Familie von Bedeutung sind.

In Vorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppen werden die Expertinnen und Experten unter anderem Themen wie »Familie und Schule«, »Familie und Gewalt«, »Fürsorge und Alter«, »Familie und Bildung« oder »Lernen, Bindung und Moral« bearbeiten.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Hans-Rüdiger Müller, Universität Osnabrück,
Institut für Erziehungswissenschaft,
Heger-Tor-Wall 9, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4558, Fax +49 541 969 4561,
ruediger.mueller@uni-osnabrueck.de