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Pressemeldung

Nr. 305 / 2010

28. Oktober 2010 : Fakultäten, Fachbereiche oder Departements? - Uni Osnabrück: Prof. Dr. Wolff-Dietrich Webler hält Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Universitäre Bildung - von Humboldt bis Bologna«

Wo geht die Entwicklung von Forschung, Lehre und Studium hin? In welchen Organisationsformen können sie sich am besten entwickeln? Antworten auf diese Fragen sucht Prof. Dr. Wolff-Dietrich Webler in seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Universitäre Bildung – von Humboldt bis Bologna« am 4. November. Die Veranstaltung der Universität Osnabrück mit dem Wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Wissenschafts- und Bildungsforschung Bielefeld beginnt um 18 Uhr im Universitätsgebäude in der Seminarstraße 19, Raum 02/E04; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Wo geht die Entwicklung von Forschung, Lehre und Studium hin? In welchen Organisationsformen können sie sich am besten entwickeln? Antworten auf diese Fragen sucht Prof. Dr. Wolff-Dietrich Webler in seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung »Universitäre Bildung – von Humboldt bis Bologna« am 4. November. Die Veranstaltung der Universität Osnabrück mit dem Wissenschaftlichen Leiter des Instituts für Wissenschafts- und Bildungsforschung Bielefeld beginnt um 18 Uhr im Universitätsgebäude in der Seminarstraße 19, Raum 02/E04; die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Fachbereiche, Fakultäten oder Departements? Jede dieser Organisationsformen hat Vor- und Nachteile. Wie immer ist die Auswahl zielabhängig. Aber für eine rationale Entscheidung müssen die Organisationsformen selbst, müssen Vor- und Nachteile zunächst transparent sein. Daher werden relevante Faktoren wie Entscheidungs- und Verwaltungsabläufe, Ressourcenbindung, Flexibilitäten in der Aufgabenwahrnehmung oder die Wahrung legitimer Interessen näher beleuchtet. Im Mittelpunkt steht der Organisationszweck, die Menschen für ihre universitären Kernaufgaben frei zu stellen: für Forschung, Lehre und Studium. Hier liegen Zielkonflikte. Darauf wird die Vorlesung in einem pragmatischen Ansatz eingehen.

Mit der Einladung von Prof. Webler, zugleich Professor of Higher Education an der University of Bergen/Norwegen, nimmt die Hochschulleitung einen Vorschlag der Studierenden auf.

Zum Hintergrund der Ringvorlesung: Der Bologna-Prozess soll zum gemeinsamen europäischen Hochschulraum führen. Im Mittelpunkt steht das Ziel, ein qualitativ hochwertiges Studium zu gewährleisten und die internationale Mobilität der Studierenden zu fördern. »Die Ringvorlesung bietet die Gelegenheit, auf Basis eines Fachvortrages die Kritikpunkte der Studierenden zu diskutieren und notwendige Korrekturen zu beraten«, erklärt die Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke.

Weitere Informationen

Oliver Schmidt, Universität Osnabrück
Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4516
oliver.schmidt@uni-osnabrueck.de