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Pressemeldung

Nr. 65 / 2007

15. März 2007 : »Exzellenten wissenschaftlichen Nachwuchs frühzeitig fördern« - Uni Osnabrück vergibt PostDoc-Awards 2007 an zwei Nachwuchswissenschaftler

Der Postdoktorand Markus Quirin untersucht, wie Menschen mit unangenehmen Gefühlen umgehen. Und die Postdoktorandin Marie Guthmüller forscht über Verbindungen zwischen Literatur und Psychologie im 19. und 20. Jahrhundert. Beide Nachwuchswissenschaftler der Universität Osnabrück bestechen durch ihre hohe wissenschaftliche Qualifikation. Mit der Vergabe der PostDoc-Awards 2007 erhalten Quirin und Guthmüller nun die Gelegenheit, ihre Forschungen weiterzuführen. Jeweils 35.000 Euro werden ihnen dafür zur Verfügung gestellt.

Der Postdoktorand Markus Quirin untersucht, wie Menschen mit unangenehmen Gefühlen umgehen. Und die Postdoktorandin Marie Guthmüller forscht über Verbindungen zwischen Literatur und Psychologie im 19. und 20. Jahrhundert. Beide Nachwuchswissenschaftler der Universität Osnabrück bestechen durch ihre hohe wissenschaftliche Qualifikation. Mit der Vergabe der PostDoc-Awards 2007 erhalten Quirin und Guthmüller nun die Gelegenheit, ihre Forschungen weiterzuführen. Jeweils 35.000 Euro werden ihnen dafür zur Verfügung gestellt.

Ziel des Awards, der aus Mitteln des zentralen Forschungspools der Hochschule finanziert wird, ist die Unterstützung von jungen Postdoktorandinnen und Postdoktoranden, die das Potential zu einer herausragenden wissenschaftlichen Karriere haben. Kriterien für die Vergabe sind die überdurchschnittliche Qualität der Dissertation sowie Publikationen. Die Preisträger setzen die Gelder für ihre eigene Stelle ein, um in den nächsten sechs Monaten Anträge auf Projekte der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) vorbereiten zu können. »Die bisherigen Leistungen der beiden Preisträger zeigen ein deutliches Potential zu weiterer wissenschaftlicher Karriere. Den exzellenten akademischen Nachwuchs der Zukunft frühzeitig zu fördern ist uns ein wichtiges Ziel«, so Prof. Dr. Beate Schücking, Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung an der Universität.

Quirin, geboren 1974 in Merzig, studierte Psychologie an der Universität des Saarlandes und promovierte im Jahre 2005 an der Universität Osnabrück. In seiner Dissertation befasste er sich mit individuellen Unterschieden in der Emotionsbewältigung. Seit Oktober 2002 arbeitet der Wissenschaftler im Rahmen des Graduiertenkollegs der DFG »Integrative Kompetenzen und Wohlbefinden« an der Universität Osnabrück.

Die 1973 in Marburg geborene Literaturwissenschaftlerin Marie Guthmüller studierte die Fächer Germanistik, Romanistik und Geschichte an den Universitäten Freiburg, Urbino und Paris. In ihrer Dissertation hat sie die Verbindungen von Literaturkritik und Psychophysiologie in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Frankreich untersucht. Als nächstes plant die Wissenschaftlerin ein Projekt zu literarischen und psychologischen Konzepten des Traums in Italien.

Weitere Informationen

Dr. Frank Krön, Universität Osnabrück,
Dezernat für Hochschulentwicklungsplanung,
Neuer Graben/Schloss, D-49069 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 4024, Fax: +49 541 969 4860,
frank.kroen@uni-osnabrueck.de