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Pressemeldung

Nr. 253 / 2008

19. September 2008 : Experimentelle Biologie oder Wie Wissenschaft Wissen schafft - Uni Osnabrück führt Kooperation mit regionalen Schulen fort

Viele Jugendliche zeigen wenig Interesse an den Naturwissenschaften. Um dem entgegenzuwirken, wurde vor drei Jahren eine Initiative des Fachbereichs Biologie/Chemie der Universität Osnabrück gestartet, um den Schulen eine Verbesserung des Biologieunterrichts zu ermöglichen. Nach dem planmäßigen Auslaufen der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung hat sich der Fachbereich entschlossen, das Projekt in unveränderter Form weiter laufen zu lassen.

Viele Jugendliche zeigen wenig Interesse an den Naturwissenschaften. Um dem entgegenzuwirken, wurde vor drei Jahren eine Initiative des Fachbereichs Biologie/Chemie der Universität Osnabrück gestartet, um den Schulen eine Verbesserung des Biologieunterrichts zu ermöglichen. Nach dem planmäßigen Auslaufen der Förderung durch die Robert Bosch Stiftung hat sich der Fachbereich entschlossen, das Projekt in unveränderter Form weiter laufen zu lassen. »Hier wurde von allen Seiten so viel Arbeit in die Errichtung des Kooperationsnetzwerks investiert, dass das Projekt unbedingt weitergeführt werden muss. Viele Schulen verlassen sich mittlerweile bei der Unterrichtsplanung auf uns«, erklärt PD Dr. Knut Jahreis, der Koordinator des Projekts.

Ein zentraler Bestandteil dieser Initiative ist die Bereitstellung von Experimentierkoffern, welche die Durchführung einer breiten Auswahl moderner Experimente im Biologieunterricht ermöglichen. Die Anschaffung dieser zum Teil sehr teuren Geräte für die Koffer wurde von der Robert Bosch Stiftung mit 50.000 Euro finanziert. Das Angebot nutzen mittlerweile mehr als 30 Schulen aus der Region Osnabrück, aber auch Schulen aus Hamburg, Bonn oder Trier. Mehrere tausend Schülerinnen und Schüler konnten auf diese Weise im Schulunterricht einen »genetischen Fingerabdruck« selbst durchführen oder die Mechanismen der Photosynthese der Pflanzen untersuchen. Im Dialog mit den Schulen sollen auch in Zukunft die Experimente weiterentwickelt und an die sich ändernden schulischen Anforderungen angepasst werden. Weitere Informationen unter www.biologie.uni-osnabrueck.de/Fachbereich/

Weitere Informationen

PD Dr. Knut Jahreis, Universität Osnabrück,
Fachbereich Biologie/Chemie,
Barbarastraße 11, D-49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 2288; Fax: +49 541 969 2293,
jahreis@biologie.uni-osnabrueck.de