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Pressemeldung

Nr. 239 / 2006

21. September 2006 : Endlich das Unendliche begreifen lernen - Uni Osnabrück: Ausstellung für Schülerinnen und Schüler im Fachbereich Physik

Also, wie war das noch gleich: Wenn Masse sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, wächst sie ins Unendliche. Und wenn ein Zwilling von einem langen Raketenflug zurückkehrt, ist er hinterher jünger als das Geschwisterkind. Einsteins Relativitätstheorie zu verstehen, ist für Laien fast eine so große Herausforderung wie für den Nobelpreisträger die Aufstellung seiner Theorien vor 100 Jahren. Das soll sich nun ändern. Seit dem 1. Januar 2006 fährt das »Einsteinmobil« durch Deutschland und vermittelt durch Visualisierungen die Effekte von Einsteins Relativitätstheorie. Ab Dienstag, 26. September, macht die Ausstellung bis zum 13. Oktober im Fachbereich Physik der Universität Osnabrück Station.

Also, wie war das noch gleich: Wenn Masse sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, wächst sie ins Unendliche. Und wenn ein Zwilling von einem langen Raketenflug zurückkehrt, ist er hinterher jünger als das Geschwisterkind. Einsteins Relativitätstheorie zu verstehen, ist für Laien fast eine so große Herausforderung wie für den Nobelpreisträger die Aufstellung seiner Theorien vor 100 Jahren. Das soll sich nun ändern. Seit dem 1. Januar 2006 fährt das »Einsteinmobil« durch Deutschland und vermittelt durch Visualisierungen die Effekte von Einsteins Relativitätstheorie. Ab Dienstag, 26. September, macht die Ausstellung bis zum 13. Oktober im Fachbereich Physik der Universität Osnabrück Station.

»Einstein on Tour« ist ein Schulprojekt, in dessen Rahmen das »Einsteinmobil« normalerweise mit interaktiven Lernmodulen von Schule zur Schule fährt. Die interaktiven Unterrichtsmodule des Projektes ermöglichen einmalige Erfahrungen, wie eine relativistische Fahrradfahrt auf einem Trimm-dich-Rad, einen relativistischen Flugsimulator, eine Computersimulation zur Wirkung einer Gravitationslinse in Form eines Schwarzen Lochs sowie erklärende Filme zur speziellen Relativitätstheorie, zum relativistischen Sehen und zur allgemeinen Relativitätstheorie.

In Osnabrück werden die Wissenschaftler die Ausstellung in ihrem Gebäude an der Barbarastraße 7 aufbauen. »Wir freuen uns sehr, dass das Einstein-Mobil nach Osnabrück kommen konnte und hoffen, dass viele Schülerinnen und Schüler die Ausstellung besuchen«, so der Osnabrücker Physiker apl. Prof. Dr. Jürgen Schnack. Schulklassen sowie Oberstufenkurse können sich bei Schnack unter der E-Mail-Adresse juergen.schnack@uni-osnabrueck.de anmelden. Weitere Informationen: www.einsteinmobil.de

Weitere Informationen

apl. Prof. Dr. Jürgen Schnack, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 2695 Fax: +49 541 969 12695,
juergen.schnack@uni-osnabrueck.de
www.einsteinmobil.de