Nr. 225 / 2010

19. Juli 2010 : Einfach nur wohlfühlen in Osnabrück - Universität Osnabrück: Teilnehmer der Sommerschulen sind begeistert

»Es gibt hier so viel zu entdecken. Und die Osnabrücker sind so freundlich und heißen uns willkommen. Da muss man sich einfach wohlfühlen«, erzählt Andrea Azevedo Pinho aus Brasilien. Und Said Antoissi, der in Südafrika studiert, fügt hinzu: »Osnabrück ist eine friedliche und ruhige Stadt, die aber viel Unterhaltung bietet. Deshalb ist sie gerade für Studenten sehr geeignet.« Die beiden gehören zu rund 32 internationalen Studierenden aus 11 Ländern, die zurzeit Gäste der Universität Osnabrück sind.

Am meisten fasziniert sie die herzliche und weltoffene Atmosphäre, die sie hier antreffen. Und natürlich die landeskundlichen Exkursionen wie zum Beispiel zum Haus der Geschichte in Bonn, zur Gedenkstätte Bergen-Belsen und die Wattwanderung von Neßmersiel nach Baltrum. »Es gibt hier so viel zu entdecken. Und die Osnabrücker sind so freundlich und heißen uns willkommen. Da muss man sich einfach wohlfühlen«, erzählt Andrea Azevedo Pinho aus Brasilien. Und Said Antoissi, der in Südafrika studiert, fügt hinzu: »Osnabrück ist eine friedliche und ruhige Stadt, die aber viel Unterhaltung bietet. Deshalb ist sie gerade für Studenten sehr geeignet.« Die beiden gehören zu rund 32 internationalen Studierenden aus 11 Ländern, die zurzeit Gäste der Universität Osnabrück sind.

Als Teilnehmer an den Internationalen Summer Schools lernen sie Stadt, Universität und natürlich viele neue Freunde kennen. »Wir hätten nicht gedacht, dass die Begeisterung für Osnabrück und die Programme so groß ist! Viele der Teilnehmer würden gern für ein Austauschsemester oder gar für eine Promotion zurückkommen. Für uns ist ein solches Feedback mehr als erfreulich«, so die kommissarische Leiterin des Akademischen Auslandsamtes, Manja Bartlog.

Die beiden Summer Schools laufen noch bis Ende Juli. »German Language and Culture« und »Democratic Governance and Civic Engagement« lauten die Titel der beiden Programme. Das Letztgenannte wird vom Deutschen Akademischen Austauschdienst gefördert. Dadurch erhalten auch Studierende aus Entwicklungs- und Schwellenländern die Möglichkeit nach Osnabrück zu kommen. So sind beispielsweise neben Teilnehmern aus den USA und Schweden auch Studierende aus Ghana, Brasilien, Südafrika, Nigeria, Usbekistan, Costa Rica, Argentinien, Uruguay und aus Korea an die Hochschule gekommen.

Ziel sei es, den Teilnehmern neben der fachlichen Vertiefung auch einen Eindruck von Land und Leuten, Kultur und Sprache und natürlich den Studienangeboten der Universität zu vermitteln, erklärt Verena Barbosa Duarte von der Koordinationsstelle Summer Schools. Das Projekt wird in diesem Jahr erstmals durch das Akademische Auslandsamt der Universität zentral organisiert und soll zukünftig noch ausgebaut werden.

Das englischsprachige Programm »Democratic Governance and Civic Engagement« vermittelt den Studierenden den neuesten Forschungsstand aus den politikwissenschaftlichen Bereichen »Demokratisches Regieren«, »Bürgerschaftliche Beteiligung« und »Beteiligung und Umweltpolitik« und wird von einem Deutschkurs begleitet. Im zweiten Kurs, »German Language and Culture«, geht es sowohl um deutsche Sprachkenntnisse als auch Landestypisches und Kulturelles.

Insgesamt, so macht Bartlog deutlich, seien die Summer Schools ein voller Erfolg – auf den man künftig aufbauen könne: »Für das nächste Jahr planen wir neben dem erneuten Angebot dieser beiden Programme auch weitere Summer Schools zum Thema »Comparative Health Sciences« und »Mathematical Modelling in Nature and Society«. Auch im Bereich der Biologie ist ein Programm angedacht. Und wir könnten uns sogar vorstellen, in Zukunft eine Osnabrücker Summer School an einer Partneruniversität im Ausland anzubieten, um den Standort Osnabrück noch bekannter zu machen.«