Nr. 118 / 2008

24. April 2008 : Eine große Ehre und Freude - Prof. Spieker spricht auf der Vollversammlung der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften

Prof. Dr. Manfred Spieker, Sozialethiker an der Universität Osnabrück, wurde von der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften zu ihrer 14. Vollversammlung vom 2. bis 6. Mai eingeladen. Die Akademie erörtert auf ihrer diesjährigen Jahresversammlung in Rom neue Dimensionen des Zusammenwirkens von Solidarität und Subsidiarität bei der Gestaltung des Gemeinwohls im Bereich von Wirtschaft, Gesellschaft und internationalen Beziehungen.

Prof. Dr. Manfred Spieker, Sozialethiker an der Universität Osnabrück, wurde von der Päpstlichen Akademie für Sozialwissenschaften zu ihrer 14. Vollversammlung vom 2. bis 6. Mai eingeladen. Die Akademie erörtert auf ihrer diesjährigen Jahresversammlung in Rom neue Dimensionen des Zusammenwirkens von Solidarität und Subsidiarität bei der Gestaltung des Gemeinwohls im Bereich von Wirtschaft, Gesellschaft und internationalen Beziehungen. »Ich freue mich über diese Einladung sehr. Denn sie ermöglicht intensive Debatten über politische und sozialethische Probleme mit einem illustren Kreis von Philosophen, Theologen, Soziologen, Politologen und Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlern, darunter auch mehreren Nobelpreisträgern, Bischöfen und Politikern«, so der Wissenschaftler. Prof. Spieker wird über das Verhältnis von Staat und Familie in einer subsidiären Gesellschaft sprechen.

Die Päpstliche Akademie für Sozialwissenschaften wurde 1991 von Papst Johannes Paul II. gegründet und umfasst 30 Sozialwissenschaftler aus 20 Ländern aller Kontinente. Aus Deutschland gehört ihr auch Prof. Dr. Paul Kirchhof, Ehrendoktor der Universität Osnabrück, an. Präsidentin der Akademie ist derzeit Mary Ann Glendon, Rechtswissenschaftlerin der Harvard Universität.