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Pressemeldung

Nr. 71 / 2009

20. Februar 2009 : Dressierte Elektronen in Schaltkreisen - Nächster Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« an der Uni Osnabrück

Die heutige Welt wird zum großen Teil durch die rasante Entwicklung im Bereich der Mikroelektronik und neuerdings der Nanoelektronik bestimmt. Besonders deutlich wird der Fortschritt im Bereich der Computer. Am Donnerstag, 26. Februar, wird der nächste allgemeinverständliche Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« an der Universität Osnabrück zeigen, wie Nanostrukturen hergestellt werden, wie sie die Eigenschaften von Elektronen ändern und wie dadurch Nanoelektronik »maßgeschneidert« werden kann. Es spricht der Osnabrücker Physiker Prof. Dr. Joachim Wollschläger. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal). Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Die heutige Welt wird zum großen Teil durch die rasante Entwicklung im Bereich der Mikroelektronik und neuerdings der Nanoelektronik bestimmt. Besonders deutlich wird der Fortschritt im Bereich der Computer, bei denen die immer stärkere Miniaturisierung elektronischer Bauelemente einen drastischen Anstieg der Leistungsfähigkeit bewirkt hat. Im Jahr 2000 erhielten Jack Kilby, Herbert Kroemer und Zhores I. Alferov den Nobelpreis für ihre »grundlegenden Arbeiten im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie«. Am Donnerstag, 26. Februar, wird der nächste allgemeinverständliche Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« an der Universität Osnabrück zeigen, wie Nanostrukturen hergestellt werden, wie sie die Eigenschaften von Elektronen ändern und wie dadurch Nanoelektronik »maßgeschneidert« werden kann. Es spricht der Osnabrücker Physiker Prof. Dr. Joachim Wollschläger. Der Vortrag beginnt um 20 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal). Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Wollschläger promovierte und habilitierte an der Universität Hannover, war dann am T.J. Watson Research Center (IBM, USA) und der Universität Bremen tätig und anschließend außerplanmäßiger Professor an der Universität Hannover. Seit 2005 hat er eine Professur für Experimentalphysik an der Universität Osnabrück inne. Im Fachbereich Physik führt er Forschungsarbeiten auf den Gebieten von ultradünnen Schichten und Grenzflächen durch.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Heinz-Jürgen Schmidt, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, 49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 2693, Fax +49 541 969 2670,
E-Mail: hschmidt@uni-osnabrueck.de