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Pressemeldung

Nr. 359 / 2006

21. Dezember 2006 : »Doyen der deutschen Germanistik« - Uni Osnabrück lädt zu Vortrag mit bekanntem Münchner Literaturwissenschaftler

Im Rahmen der Vorlesung »Schillers Dramen« von Prof. Dr. Wolfgang Adam und in Verbindung mit dem »Germanistischen Kolloquium« an der Universität Osnabrück spricht Prof. Dr. Walter Müller-Seidel (München) am Montag, 8. Januar, zu dem Thema: »Schiller und Napoleon. Eine geheime Gegnerschaft«. Der Vortrag findet um 16.15 Uhr im Universitätsgebäude am Neuen Graben 40, Raum 112, statt.

Im Rahmen der Vorlesung »Schillers Dramen« von Prof. Dr. Wolfgang Adam und in Verbindung mit dem »Germanistischen Kolloquium« an der Universität Osnabrück spricht Prof. Dr. Walter Müller-Seidel (München) am Montag, 8. Januar, zu dem Thema: »Schiller und Napoleon. Eine geheime Gegnerschaft«. Der Vortrag findet um 16.15 Uhr im Universitätsgebäude am Neuen Graben 40, Raum 112, statt.

»Ohne Übertreibung kann man Walter Müller-Seidel als den Doyen der deutschen Germanistik bezeichnen«, so Adam. Neben seinen grundlegenden Arbeiten zu Kleist, Fontane, zur Literaturtheorie und zur Wissenschaftsgeschichte der Germanistik bildet die Literatur der Weimarer Klassik einen Schwerpunkt im Oeuvre des Münchner Gelehrten. Adam: »Walter Müller-Seidel zählt zu den bedeutendsten Schiller-Experten der Gegenwart: 40 Jahre lang hat er das renommierte Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft (Marbach) mit betreut, als Editor war er maßgeblich an der Schiller-National-Ausgabe beteiligt, seine Studien zu Schillers Werk gehören zu den Exempla classica der deutschen Philologie. In der Gastvorlesung weist Müller-Seidel die arkanen Bezüge zwischen Schillers historischen Dramen und der zeitgenössischen Gestalt Napoleons nach.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Christoph König, Mark-Georg Dehrmann, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft,
Neuer Graben 40, 49069 Osnabrück,
Tel: +49 541 969 4368 Fax: +49 541 969 4256,

Prof. Dr. Wolfgang Adam, Universität Osnabrück,
Interdisziplinäres Institut für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit,
Neuer Graben 19-21, 49074 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4457/-4535 Fax +49 541 969 4405
wolfgang.adam@uni-osnabrueck.de