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Pressemeldung

Nr. 218 / 2006

21. August 2006 : Die vielen Gesichter der Gewalt - Uni Osnabrück: Publikumsmagnet »Philosophisches Café« öffnet seine Türen

Der Nahostkonflikt der letzten Wochen hat die Diskussion, wohin eine »Spirale der Gewalt« führen kann, aktuell werden lassen. Grundsätzlich lautet die Frage: Wie kommt man von einem Waffenstillstand zu einem Frieden ohne Gewaltandrohung? Darüber wird der Soziologe Prof. Dr. Harald Kerber mit dem evangelischen Theologen Prof. Dr. Reinhold Mokrosch, dem Kulturphilosophen Prof. Dr. Elk Franke und vor allem mit den Zuhörerinnen und Zuhörern im »Philosophischen Café« eine Diskussion anregen. Am Sonntag, 27. August, beginnt um 11.30 Uhr im Café Stadtgalerie, Große Gildewart 14, eine Debatte über die grundsätzliche Frage, wie Gewalt und Aggression vermindert werden kann. Der Eintritt ist wie immer frei.

Der Nahostkonflikt der letzten Wochen hat die Diskussion, wohin eine »Spirale der Gewalt« führen kann, aktuell werden lassen. Grundsätzlich lautet die Frage: Wie kommt man von einem Waffenstillstand zu einem Frieden ohne Gewaltandrohung? Darüber wird der Soziologe Prof. Dr. Harald Kerber mit dem evangelischen Theologen Prof. Dr. Reinhold Mokrosch, dem Kulturphilosophen Prof. Dr. Elk Franke und vor allem mit den Zuhörerinnen und Zuhörern im »Philosophischen Café« eine Diskussion anregen. Am Sonntag, 27. August, beginnt um 11.30 Uhr im Café Stadtgalerie, Große Gildewart 14, eine Debatte über die grundsätzliche Frage, wie Gewalt und Aggression vermindert werden kann. Der Eintritt ist wie immer frei.

Die Pariser Vorstädte, der bewaffnete Kampf von IRA und baskischer Separatistenorganisation, Kinder, die bewaffnet in die Schule kommen: Gewalt hat viele Gesichter – und sie trägt längst nicht immer eine Uniform. In dem Gespräch sollen ethische Probleme der Gewaltanwendung und der Gewaltvermeidung diskutiert werden. Ziel des Programms im »Café« ist es, Nachdenkliche zum Philosophieren einzuladen, unabhängig davon, wie belesen sie sind. Ein Konzept, welches auf große Resonanz stößt. Insgesamt nahmen bis zu 100 Zuhörerinnen und Zuhörer im vergangenen Jahr regelmäßig an diesen Veranstaltungen teil und etwa ebenso viele nur zu besonderen Themen. Dabei lautet das Erfolgsrezept: Nicht die Antworten von Experten, sondern die Probleme der Fragenden stehen im Mittelpunkt. Weitere Themen und Termine für 2006 unter www.stadtgaleriecafe.de

Weitere Informationen

Prof. Dr. Arnim Regenbogen, Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Katharinenstraße 5, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4264, Fax +49 541 969 4789,
arnim.regenbogen@uni-osnabrueck.de
www.stadtgaleriecafe.de