Nr. 146 / 2008

16. Mai 2008 : Die Seidenstraße als alter textiler Handelsweg - Gastvortrag von Gabriele Reckhard am Fachgebiet Textil der Universität Osnabrück

Die Seidenstraße als Verbindung zwischen Ost und West fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Lange als wichtige Handelsroute zwei Welten miteinander vernetzend, hat sie heute einen abenteuerlichen Stellenwert eingenommen. Gabriele Reckhard berichtet am Donnerstag, 22. Mai, ab 18 Uhr an der Universität Osnabrück von ihren Abenteuern auf der Reise über die Seidenstraße.

Die Seidenstraße als Verbindung zwischen Ost und West fasziniert die Menschen seit Jahrhunderten. Lange als wichtige Handelsroute zwei Welten miteinander vernetzend, hat sie heute einen abenteuerlichen Stellenwert eingenommen. Gabriele Reckhard berichtet am Donnerstag, 22. Mai, ab 18 Uhr an der Universität Osnabrück von ihren Abenteuern auf der Reise über die Seidenstraße. Der Vortrag mit dem Titel »An der Seidenstraße – Eine Reise entlang eines alten textile Handelsweges« wird Bilder von Landschaften, den alten Karawanenwegen durch Oasenstädte und nomadischen Lagern enthalten. Zudem wird die Referentin Impressionen von einer Filzwerkstatt in Kirgisistan und der Seidenherstellung in der Wüstenoase Hotan zeigen. Der Vortrag findet im Raum 05/217 an der Seminarstraße 33 statt. Für die willkommene Öffentlichkeit ist der Eintritt frei.

Das Netz von Wegen, das sich vom Mittelmeer bis nach Ostasien erstreckt, brachte in beide Richtungen mehr als nur die gehandelten Waren. Die Seidenstraße bot ebenso kulturellen und religiösen Austausch. Reckhard ist den Spuren der Textilien gefolgt und hat dabei viel über die Kultur der an der Handelsroute gelegenen Gebiete erfahren. Die Referentin, die sonst als Diplom-Bibliothekarin bei der IG Metall in Sprockhövel tätig ist, hat schon mehrere Studienreisen unternommen und berichtet immer gern über ihre Eindrücke. »Es freut uns sehr, Gabriele Reckhard als Gastreferentin gewonnen zu haben. Ihr Vortrag wird einen spannenden Einblick in das Leben an der Seidenstraße und die Herstellung der Stoffe bieten, die wir auch hier verwenden«, erklärt Prof. Dr. Bärbel Schmidt vom Fachgebiet Textil.