Nr. 224 / 2006

30. August 2006 : Die Schulbank drücken und gleichzeitig studieren - Uni Osnabrück startet Frühstudium / Infoveranstaltung für Lehrer

Neben der Schule bereits reguläre Lehrveranstaltungen besuchen: Dies bietet die Universität Osnabrück zum nächsten Wintersemester interessierten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern. Die Hochschule lädt Schulleiter und Lehrer zu einer ersten Informationsveranstaltung über das neue Angebot am Mittwoch, 6. September, um 14 Uhr in der Seminarstraße 20, Raum 130, ein. Anmeldungen bitte bis zum 4. September bei Arne Arnemann (Tel. +49 541 969 4201 oder E-Mail: arnemann@uni-osnabrueck.de).

Neben der Schule bereits reguläre Lehrveranstaltungen besuchen: Dies bietet die Universität Osnabrück zum nächsten Wintersemester interessierten und leistungsstarken Schülerinnen und Schülern. Die Hochschule lädt Schulleiter und Lehrer zu einer ersten Informationsveranstaltung über das neue Angebot am Mittwoch, 6. September, um 14 Uhr in der Seminarstraße 20, Raum 130, ein. Anmeldungen bitte bis zum 4. September bei Arne Arnemann (Tel. +49 541 969 4201 oder E-Mail: arnemann@uni-osnabrueck.de).

Das von der Telekom-Stiftung unterstützte Projekt richtet sich an leistungsorientierte Schüler und Schülerinnen ab der Jahrgangsstufen 11, wobei in einzelnen Fällen von der Altersbeschränkung abgesehen werden kann. Einen Schwerpunkt bilden die Naturwissenschaften. »Es gibt auch Plätze bei den Musikern, den Erziehungswissenschaften, den Anglisten und weiteren Fächern« betont die Leiterin des Projektes, Prof. Dr. Claudia Solzbacher, und verweist auf erfolgreiche Projekte anderer Universitäten: »Ein schönes Beispiel kennen wir aus Münster, wo ein 19-Jähriger parallel zum Abitur sein Studium der Philosophie, Evangelischen Theologie und Soziologie beendet hat.« Die Anmeldung zum Frühstudium erfolgt, mit Einverständnis der Eltern, durch die jeweilige Schule. Studiengebühren fallen nicht an.

Das Besondere an dem Programm: Unter Betreuung von Patenprofessoren können sich die Jungstudenten ihre erworbenen Leistungsscheine für ein nachfolgendes Studium anrechnen lassen. »Mit diesem Projekt möchte die Universität die regionale Kooperation mit den Schulen intensivieren, um spezielle Begabungen und Interessen verstärkt fördern zu können«, erklärt die Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Dr. Beate Schücking.