Nr. 156 / 2008

26. Mai 2008 : Die Ökonomisierung des Kartellrechtes - Präsident des Bundeskartellamtes referiert an der Universität Osnabrück

Mit »aktuellen wettbewerbspolitischen Fragen« wird sich Dr. Bernhard Heitzer am Donnerstag, 29. Mai, um 18 Uhr auseinandersetzen. Der Präsident des Bundeskartellamtes referiert, organisiert vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück, in der Aula im Schloss (Neuer Graben). Neben allgemeinen Themen zu Wettbewerb und Politik wird es vor allem um die Ökonomisierung des Kartellrechtes gehen. Außerdem wird Heitzer auch Anmerkungen zur europäischen Dimension einfließen lassen. Die Öffentlichkeit ist zu diesem sehr aktuellen Vortrag herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Mit »aktuellen wettbewerbspolitischen Fragen« wird sich Dr. Bernhard Heitzer am Donnerstag, 29. Mai, um 18 Uhr auseinandersetzen. Der Präsident des Bundeskartellamtes referiert, organisiert vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Universität Osnabrück, in der Aula im Schloss (Neuer Graben). Neben allgemeinen Themen zu Wettbewerb und Politik wird es vor allem um die Ökonomisierung des Kartellrechtes gehen. Außerdem wird Heitzer auch Anmerkungen zur europäischen Dimension einfließen lassen. Die Öffentlichkeit ist zu diesem sehr aktuellen Vortrag herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.

Der Diplom-Volkswirt Heitzer zeichnet sich durch seine große Sachkenntnis aus. Neben seinem jetzigen Amt des Präsidenten des Bundeskartellamtes in Bonn, welches Heitzer seit April 2007 innehat, arbeitete er unter anderem im Wirtschaftsministerium. Von 2004 bis 2007 war er Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle.

Das Bundeskartellamt wacht darüber, dass der Wettbewerb auf dem Markt nicht durch unfaire Bedingungen wie Preisabsprachen, Unternehmensfusionen oder Monopolstellungen beschränkt wird. In jüngster Vergangenheit rückten zum Beispiel Energieversorger, Pharmahändler und Medienkonzerne in das Licht der Ermittlungen der Wettbewerbshüter. Aufgaben des Bundeskartellamtes sind es daher, Missbrauch in Form von Absprachen aufzudecken und zu untersagen, die Fusionskontrolle durchzuführen sowie die Vergabe öffentlicher Aufträge zu kontrollieren. Darüber hinaus nimmt es alle Aufgaben wahr, die den Mitgliedstaaten der Europäischen Union durch die Wettbewerbsregeln des EG-Vertrages übertragen sind.

»Heitzer ist ein exzellenter Kenner seiner Materie«, erklärt Prof. Dr. Uwe Hoppe vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften. »Wir freuen uns, ihn für diesen Vortrag an der Universität Osnabrück gewonnen zu haben.« Im Anschluss laden die Veranstalter zu einem Stehempfang in der Aula.