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Pressemeldung

Nr. 75 / 2007

28. März 2007 : Die Lebenswert der Tiere mit neuen Medien darstellen - Geoinformatiker der Uni Osnabrück kooperieren mit dem Zoo

Die elektronischen Medien und ihre Nutzungsmöglichkeiten, die nicht nur von Kindern und Jugendlichen begeistert aufgenommen werden, finden ihren Einsatz zunehmend in der Umweltbildung. Im Zoo Osnabrück sollen Informationen über die dort lebenden Tiere, ihren natürlichen Lebensraum und ihre Gefährdung mit Hilfe neuer Medien angeboten werden. Durch dreidimensionale Darstellungen im Internet und mobile Informationsangebote möchte man insbesondere Schüler und Studenten, aber auch Familien gezielt ansprechen. Dieses in Deutschland und Europa einmalige Projekt des Instituts für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück und der Zoogesellschaft Osnabrück wird mit fast 100.000 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt. Weitere Unterstützung erfährt das Projekt durch die Firma Osnatel, die die nötige Wlan-Architektur bereitstellt.

Die elektronischen Medien und ihre Nutzungsmöglichkeiten, die nicht nur von Kindern und Jugendlichen begeistert aufgenommen werden, finden ihren Einsatz zunehmend in der Umweltbildung. Im Zoo Osnabrück sollen Informationen über die dort lebenden Tiere, ihren natürlichen Lebensraum und ihre Gefährdung mit Hilfe neuer Medien angeboten werden. Durch dreidimensionale Darstellungen im Internet und mobile Informationsangebote möchte man insbesondere Schüler und Studenten, aber auch Familien gezielt ansprechen. Dieses in Deutschland und Europa einmalige Projekt des Instituts für Geoinformatik und Fernerkundung (IGF) der Universität Osnabrück und der Zoogesellschaft Osnabrück wird mit fast 100.000 Euro von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) unterstützt. Weitere Unterstützung erfährt das Projekt durch die Firma Osnatel, die die nötige Wlan-Architektur bereitstellt.

»Ziel des Projektes ist es, neue Medien zur Umweltbildung im Zoo zu erproben und einzusetzen«, betonte Dr. Ulrich Michel von der Universität Osnabrück bei der Übergabe des Bewilligungsschreibens der Deutschen Bundesstiftung Umwelt. Zum einen würden die Informationen dem Besucher bereits im Vorfeld mit einem dreidimensionalen Zoo-Rundgang im Internet vorgestellt, zum anderen über einen mobilen und elektronischen Zooführer während des Besuchs präsentiert.

Die Informationen sollen in einer neuen vertieften Art angeboten werden. Dies kann etwa durch Bildmaterial, kurze Videoclips, die das Tier in seiner natürlichen Umgebung zeigen, Tiergeräusche oder Interviews mit Pfleger und Zooärztin verwirklicht werden. So soll der Nutzer animiert werden, sich mit dem Tier und seinem Lebensraum intensiver auseinander zu setzen. Die Besucher sollen so auch auf Maßnahmen zum Schutz der Tiere hingewiesen und für diese Thematik interessiert und sensibilisiert werden. An den einzelnen Gehegen können je nach Wunsch weitere Informationen abgerufen werden. Der bislang gedruckte Zooführer wird um ein digitales mobiles Informationssystem ergänzt, das auf Taschencomputern (PDA) oder Handys genutzt werden kann.

»Die Internet-Darstellung des Zoos kann zum Besuch motivieren und differenzierte Informationen zu einzelnen Tieren hinterlegen, die nach einem Zoobesuch beispielsweise für die schulische Nachbereitung vertieft werden könnten«, so Michel. Das mobile Informationssystem biete die Möglichkeit, live vor dem Gehege oder im Tierhaus stehend, erweiterte Informationen zu den jeweiligen Tieren abzurufen.E-Mail:

Weitere Informationen

Dr. Ulrich Michel, Universität Osnabrück,Institut für Geoinformatik und Fernerkundung,Kolpingstraße 7, 49074 Osnabrück,Telefon: +49 541 969 4635, Fax +49 541 969 4073,
umichel@igf.uni-osnabrueck.de
www.igf.uni-osnabrueck.de