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Pressemeldung

Nr. 149 / 2009

27. April 2009 : Die Grundlage bildgebender Verfahren in der Medizin - Uni Osnabrück: Fachbereich Physik lädt ein zu allgemeinverständlichem Vortrag

Die magnetische Resonanzspektroskopie liefert detaillierte Informationen über den Aufbau und die Funktion von Molekülen wie auch hoch aufgelöste Bilder vom Inneren unseres Körpers. Sie ist eine der wichtigsten Methoden in der Strukturaufklärung; das damit verbundene bildgebende Verfahren, die Magnetresonanz-Tomographie, eine der wichtigsten Methoden der medizinischen Diagnostik. In einem Vortrag wird Prof. Dr. Heinz-Jürgen Steinhoff die physikalischen Grundlagen dieser Methode und ihre Anwendungen bei der Aufklärung von Makromolekülstrukturen und den Blick in das Innere des Menschen beschreiben.

Die magnetische Resonanzspektroskopie liefert detaillierte Informationen über den Aufbau und die Funktion von Molekülen wie auch hoch aufgelöste Bilder vom Inneren unseres Körpers. Sie ist eine der wichtigsten Methoden in der Strukturaufklärung; das damit verbundene bildgebende Verfahren, die Magnetresonanz-Tomographie, eine der wichtigsten Methoden der medizinischen Diagnostik. Für die Entdeckung dieser Methoden und deren Weiterentwicklungen bislang insgesamt vier Nobelpreise vergeben. In einem Vortrag in der Reihe »Wir erklären die Nobelpreise« des Fachbereichs Physik der Universität Osnabrück wird Prof. Dr. Heinz-Jürgen Steinhoff die physikalischen Grundlagen dieser Methode und ihre Anwendungen bei der Aufklärung von Makromolekülstrukturen und den Blick in das Innere des Menschen beschreiben. Der Physiker spricht am Donnerstag, 7. Mai, um 20 Uhr im Fachbereich Physik, Barbarastraße 7, Raum 32/102 (großer Hörsaal). Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich willkommen.

Steinhoff studierte Physik an der an der Ruhr-Universität Bochum, wo er auch promovierte und sich habilitierte. Er war unter anderem am Max-Planck Institut für Molekulare Physiologie, Dortmund, und an der University of California, Los Angeles. tätig. Seit 2002 ist er Professor für Experimentelle Physik an der Universität Osnabrück. Seine Forschungsarbeiten beziehen sich auf die Gebiete der Struktur und Dynamik von Membranproteinen, sowie der Elektronenspin-Resonanzspektroskopie.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Sebastian Schlücker, Universität Osnabrück,
Fachbereich Physik,
Barbarastraße 7, 49076 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 3592, Fax +49 541 969 13592,
sebastian.schluecker@uni-osnabrueck.de