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Pressemeldung

Nr. 253 / 2007

24. September 2007 : Deutschland und Japan nach 1989 - Uni Osnabrück begrüßt deutsch-japanische Forschergruppe

In der Geschichte Deutschlands und Japans finden sich viele Gemeinsamkeiten. Zuletzt waren es die ökonomische Wachstumskrise der 1990er Jahre und die besonderen politischen Herausforderungen nach dem Ende des kalten Krieges, die beide Länder in ähnlicher Weise getroffen hatten. Eine deutsch-japanische Forschergruppe trifft sich diese Woche an der Forschungsstelle Japan der Universität Osnabrück zu einer Arbeitstagung mit dem Thema »Deutschland und Japan nach 1989: Reformdruck und politische Systemdynamik«.

In der Geschichte Deutschlands und Japans finden sich viele Gemeinsamkeiten. Zuletzt waren es die ökonomische Wachstumskrise der 1990er Jahre und die besonderen politischen Herausforderungen nach dem Ende des kalten Krieges, die beide Länder in ähnlicher Weise getroffen hatten. Eine deutsch-japanische Forschergruppe trifft sich diese Woche an der Forschungsstelle Japan der Universität Osnabrück zu einer Arbeitstagung mit dem Thema »Deutschland und Japan nach 1989: Reformdruck und politische Systemdynamik«.

Vier Wissenschaftler aus Japan, davon drei von der staatlichen Eliteuniversität Tokio, gehen zusammen mit sechs deutschen Kollegen der Frage nach, wie ähnliche wirtschafts- und sozialpolitische Probleme und Reformbedarfe in den beiden unterschiedlichen politischen Systemen verarbeitet werden, und wie sich dabei die politischen Systeme selbst verändern. Nach einer ersten Tagung in Tokio ist es das zweite Treffen der von den Professoren Roland Czada (Osnabrück) und Kenji Hirashima (Tokio) geleiteten Gruppe. Aus dem Projekt ergeben sich generelle wissenschaftliche Einsichten in die Dynamik von politischen Systemen unter Anpassungsdruck sowie praktische Schlussfolgerungen im Rahmen der politischen Reformdebatten beider Länder.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Roland Czada, Universität Osnabrück,
Fachbereich Sozialwissenschaften,
Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 6024; Fax +49 541 969 4600,
roland.czada@uni-osnabrueck.de