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Pressemeldung

Nr. 380 / 2009

20. November 2009 : Das Vierfarbenproblem - »Mathe-Treff« der Universität Osnabrück ergründet mit interessierten Schülerinnen und Schülern die Geheimnisse der Mathematik

In diesem Wintersemester startete der »Mathe-Treff« des Fachbereichs Mathematik/Informatik der Universität Osnabrück, um zu zeigen, dass Mathematik nicht langweilig sein muss. Alle zwei Wochen Donnerstags, von 16 bis 18 Uhr, öffnen sich für Neugierige die Türen des Instituts für Mathematik. Am Donnerstag, 26. November, geht es um »Das Vierfarbenproblem«, welches die Gelehrten bereits seit mehr als 150 Jahren beschäftigt. Die Veranstaltungen finden in der Albrechtstraße 28a, Raum 117, statt. Zur Planung bitten die Verantwortlichen um eine kurze Anmeldung unter Tel. (0541) 969 2564 (Marianne Gausmann) oder E-Mail: mathe-treff@uni-osnabrueck.de.

In diesem Wintersemester startete der »Mathe-Treff« des Fachbereichs Mathematik/Informatik der Universität Osnabrück, um zu zeigen, dass Mathematik nicht langweilig sein muss. Alle zwei Wochen Donnerstags, von 16 bis 18 Uhr, öffnen sich für Neugierige die Türen des Instituts für Mathematik. Am Donnerstag, 26. November, geht es um »Das Vierfarbenproblem«, welches die Gelehrten bereits seit mehr als 150 Jahren beschäftigt. Die Veranstaltungen finden in der Albrechtstraße 28a, Raum 117, statt. Zur Planung bitten die Verantwortlichen um eine kurze Anmeldung unter Tel. (0541) 969 2564 (Marianne Gausmann) oder E-Mail: mathe-treff@uni-osnabrueck.de.

Das Vierfarbenproblem lautet wie folgt: Färbe eine Länderkarte mit nur vier verschiedenen Farben so ein, dass benachbarte Länder verschiedene Farben haben. »Die Lösung des Problems hat über ein Jahrhundert auf sich warten lassen, und kein Mensch hat sie jemals ganz nachvollziehen können«, so Prof. Dr. Oliver Röndigs. »Im Mathe-Treff werden wir anhand einiger Beispiele das Vierfarbenproblem kennen lernen, es eleganter beschreiben und vermutlich nicht lösen.«

Das Vierfarbenproblem für Landkarten auf anders geformten Planeten lässt sich leichter lösen, auch wenn die Bedeutung für das praktische Leben noch weniger klar ist als bei dem Vierfarbenproblem auf der Erde. »Aber es geht hier in erster Linie um interessante Mathematik und nicht darum, den Farbkasten eines Kartographen möglichst klein zu halten«, erklärt der Forscher weiter.

Am Donnerstag, 10. Dezember, erkunden interessierte Jungforscher dann die vierte Dimension. In der Veranstaltung mit dem Titel »4-dimensionale Polytope« will Prof. Dr. Tim Römer zeigen, dass man sich höhere Dimensionen nicht nur vorstellen, sondern »manche 4-dimensionalen Objekte sogar zeichnen kann«.

Weitere Informationen

Universität Osnabrück,
Fachbereich Mathematik/Informatik,
Albrechstraße 28a, D-49069 Osnabrück,
mathe-treff@uni-osnabrueck.de