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Pressemeldung

Nr. 319 / 2007

13. November 2007 : Das Privileg des Schreibens und des Hörens - Die Woche der Geisteswissenschaften präsentiert zwei Vorträge über Frauenbildung und ein Konzert

Am Mittwoch, 14. November, lädt die »Woche der Geistwissenschaften« der Universität Osnabrück ab 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Alte Münze 16/Kamp zu zwei Vortragen aus der Reihe »Privileg des Wissens. Frauenbilder im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit«. Zugleich findet am Mittwoch, 14. November, ein Konzert statt. Dabei geht es um 19.30 Uhr in der Schlossaula um eine Verbindung von Wort und Ton. Der Kammerchor (Leitung Joachim Siegel) und der Frauenchor (Leitung Jens Peitzmeier) singen neben den Solisten Siegrid Heidemann und Max Ciolek sowohl weltliche als auch geistliche Stücke aus vier Jahrhunderten. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Am Mittwoch, 14. November, finden ab 18.15 Uhr im Zimeliensaal der Universitätsbibliothek Alte Münze 16/Kamp zwei Vorträge aus der Reihe »Privileg des Wissens. Frauenbilder im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit« statt. Die Mitgestaltung der gesellschaftlichen Netzwerke wurde damals von den Frauen nicht zuletzt mittels Briefe vorgenommen. Die Vorträge von Prof. Dr. Doris Tophinke (Uni Wuppertal) »Briefe ins Gefängnis – Lübeck-Brügge (1422 – 26)« und Prof. Dr. Cordula Nolte (Uni Bremen) »…gescrven myt ille in der kyrchen… Fürstliche Briefschreiberinnen um 1500« zeigen dabei auf, wie Frauen des städtischen Handelsbürgertums und aus adeligem Milieu ihre Schreib- und Lesefähigkeit nutzten, um mit Hilfe von Briefen gezielt bestimmte Handlungen voranzutreiben und ein soziales Beziehungsgeflecht aufrecht zu erhalten.

Zugleich findet am Mittwoch, 14. November, ein Konzert im Rahmen der Woche der Geisteswissenschaften statt. Dabei geht es um 19.30 Uhr in der Schlossaula um eine Verbindung von Wort und Ton. Der Kammerchor (Leitung Joachim Siegel) und der Frauenchor (Leitung Jens Peitzmeier) singen neben den Solisten Siegrid Heidemann und Max Ciolek sowohl weltliche als auch geistliche Stücke aus vier Jahrhunderten. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei.

Weitere Informationen

Apl. Prof. Dr. Gudrun Gleba Universität Osnabrück,
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften,
Schloßstraße 8, 49074 Osnabrück,
Telefon: +49 541 969 47 96,
E-Mail: gudrun.gleba@uni-osnabrueck.de

Dr. Claudia Kayser-Kadereit, Universität Osnabrück
Universitätsmusikdirektorin
Neuer Graben/Schloss, 49069 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 4755,
ckayserk@uni-osnabrueck.de