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Pressemeldung

Nr. 161 / 2008

27. Mai 2008 : Das Für und Wider der embryonalen Stammzellforschung - Uni Osnabrück: Ringvorlesung lädt ein zum Streitgespräch

An der embryonalen Stammzellforschung scheiden sich die Geister. Im Rahmen der Ringvorlesung »Biopolitik. Probleme des Lebensschutzes in der Demokratie«, organisiert von Prof. Dr. Manfred Spieker, Sozialethiker am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, sollen am Freitag, 30. Mai, bei einem Streitgespräch die verschiedenen Positionen thematisiert werden.

An der embryonalen Stammzellforschung scheiden sich die Geister. Im Rahmen der Ringvorlesung »Biopolitik. Probleme des Lebensschutzes in der Demokratie«, organisiert von Prof. Dr. Manfred Spieker, Sozialethiker am Institut für Katholische Theologie der Universität Osnabrück, sollen am Freitag, 30. Mai, bei einem Streitgespräch die verschiedenen Positionen thematisiert werden. Referenten in der Kolpingstraße 7 (HVZ), Raum 01/B01, um 16.15 Uhr, sind einer der führenden Stammzellforscher in Deutschland, Hans Schöler vom Max Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster, und der Bonner Verfassungsrechtler Christian Hillgruber. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen.

Das Streitgespräch verfolgt, so Spieker, zwei Ziele: »Erstens die Argumente der Befürworter und der Kritiker der embryonalen Stammzellforschung darzulegen und zu diskutieren. Zumal zu erwarten ist, dass der nächste Bundestag erneut über eine Verschiebung oder Aufhebung der Stichtagsregelung debattieren wird. Und zweitens sollen Kriterien gesucht werden, die es erlauben, die Argumente zu gewichten, um Widersprüche in den unvereinbar scheinenden Positionen zu überwinden.«

Weitere Informationen

Prof. Dr. Manfred Spieker, Universität Osnabrück,
Institut für Katholische Theologie,
Schloßstraße 4, 49069 Osnabrück,
Telefon: 49 541 969 4286, Fax +49 541 969 4376
manfred.spieker@uni-osnabrueck.de