Nr. 110 / 2009

31. März 2009 : Das Abenteuer Sprachwissenschaft geht weiter - Uni Osnabrück erhält 57.400 Euro von der Robert Bosch Stiftung

Das Projekt »linguistics@schools – Abenteuer Sprachwissenschaft« wird an der Universität Osnabrück weitergeführt. In den kommenden drei Jahren setzt die Robert Bosch Stiftung die Förderung des Programms in einer Höhe von 57.400 Euro fort. Am 21. April findet um 12.15 Uhr im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft, Neuer Graben 40, Raum 41/121, für interessierte Studierende aller sprachwissenschaftlichen Fächer, wie Anglistik, Cognitive Science, Germanistik und Romanistik, eine Informationsveranstaltung statt.

Das Projekt »linguistics@schools – Abenteuer Sprachwissenschaft« wird an der Universität Osnabrück weitergeführt. In den kommenden drei Jahren setzt die Robert Bosch Stiftung die Förderung des Programms in einer Höhe von 57.400 Euro fort. Ab April 2009 können damit wieder Studenten der sprachwissenschaftlichen Fächer der Universität Osnabrück gemeinsam mit Schülern der gymnasialen Oberstufe Linguistik in verschiedenen sprachwissenschaftlichen Projekten erforschen und erleben und dafür Leistungspunkte erwerben. Am 21. April findet um 12.15 Uhr im Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft, Neuer Graben 40, Raum 41/121, für interessierte Studierende aller sprachwissenschaftlichen Fächer, wie Anglistik, Cognitive Science, Germanistik und Romanistik, eine Informationsveranstaltung statt.

Zur Vorgeschichte des Programms: Von 2007 bis Anfang 2008 wurde »linguistics@schools – Sprachwissenschaft an die Öffentlichkeit« mit einer Förderung des Stifterverbands für die Deutsche Wissenschaft an der Universität Osnabrück durch Prof. Dr. Alexander Bergs vom Institut für Anglistik und Amerikanistik der Universität Osnabrück angestoßen. Anschließend übernahm die Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Förderprogramms »Denkwerk – Schüler, Lehrer und Geisteswissenschaftler vernetzen sich« die Finanzierung. Unter der Leitung von Dr. Lena Heine vom Institut für Anglistik und Amerikanistik wurde das Projekt erheblich ausgeweitet und brachte unter dem Namen »Abenteuer Sprachwissenschaft« Studierende der sprachwissenschaftlichen Fächer und Schüler der Oberstufe im Rahmen ihres Seminarfaches zusammen. »Im nächsten Durchgang wird es nun unser Ziel sein, die Erfahrungen und den Erfolg des ersten Jahres so zu nutzen, dass langfristige Strukturen entstehen können. Das Projekt zeigt, dass das Potential neuer universitärer Lehrformate und Möglichkeiten zur Kooperation mit Schulen noch nicht ausgeschöpft sind«, so Heine.

Neben den sprachwissenschaftlichen Fächern sind am »Abenteuer Sprachwissenschaft« auch die Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich der Universität Osnabrück sowie mehrere Schulen aus der Osnabrücker Region beteiligt. Weitere Informationen: www.lats.uni-osnabrueck.de