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Pressemeldung

Nr. 345 / 2010

24. November 2010 : »Chinesischer Humboldt« in Osnabrück - Universitätsbibliothek Osnabrück ist Gastgeberin einer Wanderausstellung des Konfuzius-Instituts

Die Universitätsbibliothek ist vom 26. November bis 17. Dezember Gastgeberin einer Wanderausstellung über den bedeutenden chinesischen Pädagogen Cai Yuanpei (1868-1940), der auch als »Chinesischer Humboldt« bezeichnet wird. Frühere Stationen waren die Universitäten Leipzig und Hannover sowie die Freie Universität Berlin. Die Ausstellung, die durch das Konfuzius-Institut Hannover im Chinesischen Zentrum, Hannover e. V. und das Zentrum für Deutschlandstudien der Peking-Universität in Kooperation mit der Universität und der Universitätsbibliothek Osnabrück veranstaltet wird, findet im Foyer der Universitätsbibliothek statt.

Die Universitätsbibliothek ist vom 26. November bis 17. Dezember Gastgeberin einer Wanderausstellung über den bedeutenden chinesischen Pädagogen Cai Yuanpei (1868-1940), der auch als »Chinesischer Humboldt« bezeichnet wird. Frühere Stationen waren die Universitäten Leipzig und Hannover sowie die Freie Universität Berlin. Die Ausstellung, die durch das Konfuzius-Institut Hannover im Chinesischen Zentrum, Hannover e. V. und das Zentrum für Deutschlandstudien der Peking-Universität in Kooperation mit der Universität und der Universitätsbibliothek Osnabrück veranstaltet wird, findet im Foyer der Universitätsbibliothek statt.

Am Freitag, 26. November, wird die Vizepräsidentin der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Martina Blasberg-Kuhnke, eine Eröffnungsansprache halten; als Mitglied der chinesischen Delegation, die zur Eröffnung erwartet wird, spricht unter anderem Prof. Dr. CHEN Hongjie, Direktor des Zentrums für Deutschlandstudien der Peking-Universität, in deutscher Sprache zum Thema »Cai Yuanpei und die Rezeption der deutschen Universitätsidee in China«.

Cai Yuanpei wurde 1912 erster Bildungsminister der chinesischen Republik und war als Rektor der Peking-Universität und Präsident der Academia Sinica tätig, der Nationalen Akademie der Wissenschaften. Zeitlebens engagierte er sich für die Sache der Bildung. Auch beschäftigte er sich intensiv mit der westlichen Kultur und absolvierte verschiedene Besuche und Studienaufenthalte in Deutschland. Diesen Beziehungen zu Deutschland und zur deutschen Kultur gilt das besondere Augenmerk der Ausstellung.

Weitere Informationen

Dr. Anneke Thiel, Universitätsbibliothek Osnabrück
Alte Münze/Kamp, 49069 Osnabrück
Tel.: +49 541 969 4314
athiel@uni-osnabrueck.de