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Pressemeldung

Nr. 204 / 2006

27. Juli 2006 : Blühende, leuchtende, zauberische Trompetenwinde - Uni Osnabrück: Botanischer Garten zeigt eine besondere Attraktion

Als Goethe 1786 auf seiner italienischen Reise in den Botanischen Garten von Padua kam, der als der älteste Botanische Garten der Welt gilt, leuchtete ihm »zauberisch« eine »hohe und breite Mauer mit den feuerroten Glocken der Bignonia radicans« entgegen. Daneben bemerkte der Dichter im Freien eine ganze Reihe anderer exotischer Pflanzen, die ihm bisher nur aus Glashäusern bekannt waren. Diese Pflanzenart, die Goethe damals auffiel, und die auch als Trompetenwinde bekannt ist, blüht zurzeit gerade im Botanischen Garten der Universität Osnabrück.

Als Goethe 1786 auf seiner italienischen Reise in den Botanischen Garten von Padua kam, der als der älteste Botanische Garten der Welt gilt, leuchtete ihm »zauberisch« eine »hohe und breite Mauer mit den feuerroten Glocken der Bignonia radicans« entgegen. Daneben bemerkte der Dichter im Freien eine ganze Reihe anderer exotischer Pflanzen, die ihm bisher nur aus Glashäusern bekannt waren. Diese Pflanzenart, die Goethe damals auffiel, und die auch als Trompetenwinde bekannt ist, blüht zurzeit gerade im Botanischen Garten der Universität Osnabrück.

Die orange- bis tiefroten Röhrenblüten der Art werden in ihrer Heimat von Kolibris bestäubt. Es handelt sich um dankbare Sommer- und Herbstblüher, die immer wieder durch ihre großen Blüten erfreuen. Soweit die Pflanzen nicht durch Haftwurzeln klettert, sollte man sie an einer warmen Südwand an einem Klettergestell pflanzen, wobei wie bei einer Clematis der »Fuß« der Pflanze im Schatten stehen sollte.

Weitere Informationen

Universität Osnabrück, Botanischer Garten,
Albrechtstraße 29, 49076 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 2739, Fax +49 541 969 2724, www.bogos.uni-osnabrueck.de