Nr. 74 / 2008

18. März 2008 : Bioethische Fragen aus einer Geschlechterperspektive - Uni Osnabrück: Pflegewissenschaftler lädt zu Symposium »Bioethics, Care and Gender« ein

Wie sieht der rechtliche Status eines Embryos aus? Und was halten Pflegende von Sterbehilfe? Diese und weitere umstrittene und relevanten Fragen stehen am 11. und 12. April an der Universität Osnabrück im Mittelpunkt eines Symposiums. Der Osnabrücker Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Remmers veranstaltet mit Gastprofessorin Joan Liaschenko, PhD, vom Center for Bioethics der University of Minnesota, USA, die Tagung »Bioethics, Care and Gender – Herausforderungen für Medizin, Pflege und Politik«. Noch bis zum 9. April sind Anmeldungen gegen einen Tagungsbeitrag von 30 Euro unter der Telefonnummer (0541) 969 2467 möglich.

Wie sieht der rechtliche Status eines Embryos aus? Und was halten Pflegende von Sterbehilfe? Diese und weitere umstrittene und relevanten Fragen stehen am 11. und 12. April an der Universität Osnabrück im Mittelpunkt eines Symposiums. Der Osnabrücker Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Hartmut Remmers veranstaltet mit Gastprofessorin Joan Liaschenko, PhD, vom Center for Bioethics der University of Minnesota, USA, die Tagung »Bioethics, Care and Gender – Herausforderungen für Medizin, Pflege und Politik«. Noch bis zum 9. April sind Anmeldungen gegen einen Tagungsbeitrag von 30 Euro unter der Telefonnummer (0541) 969 2467 möglich.

Obwohl der bioethische Diskurs in Deutschland sehr differenziert verläuft, wird die geschlechtersensible Perspektive kaum berücksichtigt. »Ziel des Symposiums in deutscher Konferenzsprache ist es, den gegenwärtigen Stand bioethischer Fragestellungen um gendersensible Sichtweisen und Forschungsansätze zu erweitern«, erklärt Remmers. »Das Symposium ist daher nicht nur interdisziplinär ausgerichtet, sondern bietet auch spezifische Sichtweisen wie die Geschlechter-Pluralität an«, fügt Helen Kohlen, die die Moderation der Veranstaltung mit übernimmt, hinzu.