Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 361 / 2010

06. Dezember 2010 : Beachtliche und interessante Ergebnisse - Deutsch-Ungarisches Projekt im Rahmen eines Humboldt-Kollegs in Szeged erfolgreich zum Abschluss gebracht

Im Rahmen des Humboldt-Kollegs »Freiheit, Sicherheit, Strafrecht« wurde in Szeged (Ungarn) ein vom Zentrum für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien (ZEIS) der Universität Osnabrück initiiertes, rechtsvergleichendes Projekt zur Vorverlagerung der Strafbarkeit erfolgreich zum Abschluss gebracht. Der Initiator, Prof. Dr. Arndt Sinn vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück, betonte, dass die Form des »Rechtsvergleichs in communicatio« zu beachtlichen und interessanten Ergebnissen geführt habe.

Im Rahmen des Humboldt-Kollegs »Freiheit, Sicherheit, Strafrecht« wurde in Szeged (Ungarn) ein vom Zentrum für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien (ZEIS) der Universität Osnabrück initiiertes, rechtsvergleichendes Projekt zur Vorverlagerung der Strafbarkeit erfolgreich zum Abschluss gebracht. Der Initiator, Prof. Dr. Arndt Sinn vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück, betonte, dass die Form des »Rechtsvergleichs in communicatio« zu beachtlichen und interessanten Ergebnissen geführt habe.

Während des von Universitätsdozentin Dr. Krisztina Karsai, PhD, organisierten Humboldt-Kollegs sprachen vom 24. bis 29. November Wissenschaftler aus neun Ländern und drei Kontinenten. Besonders erfreulich sei, laut Prof. Dr. Walter Gropp, vom Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Gießen, und Prof. Dr. Arndt Sinn, dass die Wissenschaftssprache Deutsch durch Tagungen wie das Humboldt-Kolleg eine wichtige Stärkung erfahre.

Dank großzügiger Stipendien des Deutschen Akademischen Auslandsdienstes (DAAD) und des ungarischen Magyar Ösztöndíj Bizottság (MÖB) wurde die Teilnahme von Nachwuchswissenschaftlern ermöglicht. Besonders die aktive Mitarbeit von Studierenden aller drei Universitäten des Wissenschaftsdreiecks Osnabrück-Szeged-Gießen ist, laut Sinn, eine »Form der Nachwuchsförderung«, die in der hiesigen Forschungslandschaft nicht alltäglich sei. Der die Ergebnisse des Projekts zusammenfassende Tagungsband erscheint im Frühjahr 2011 in der Schriftenreihe des Zentrums für Europäische und Internationale Strafrechtsstudien (ZEIS).

Weitere Informationen

Prof. Dr. Arndt Sinn, Universität Osnabrück
Institut für Wirtschaftsstrafrecht
Heger-Tor-Wall 14, 49074 Osnabrück
Telefon: +49 541 969 6135, Fax +49 541 969 4852
ls-sinn@uni-osnabrueck.de