Hauptinhalt

Topinformationen

Pressemeldung

Nr. 4 / 2007

08. Januar 2007 : Aus einem Hinterhof wird ein Skulpturengarten - StudiOS-Innenhof wird in privater Initiative gestaltet – Erster Sponsor gefunden

Die Studierenden Information Osnabrück (StudiOS), die im Oktober eröffnet wurde, bietet den Studentinnen und Studenten der Universität Osnabrück alle studienbegleitenden Informationen unter einem Dach an. Befragte Studierende sehen in dem Servicezentrum »eine hervorragende Idee zur Erleichterung der Studienorganisation«. Ein Schönheitsfehler ist aber leider nicht zu übersehen: der Verbindungsbereich zwischen den einzelnen Gebäudeflügeln gleicht einem Hinterhof, der durch die Baumaßnahmen noch unansehnlicher wurde. Das soll sich ändern. Pläne wurden entworfen und mit dem Planungsbüro Ostendorf & Partner ein erster Sponsor gefunden.

Die Studierenden Information Osnabrück (StudiOS), die im Oktober eröffnet wurde, bietet den Studentinnen und Studenten der Universität Osnabrück alle studienbegleitenden Informationen unter einem Dach an. Befragte Studierende sehen in dem Servicezentrum »eine hervorragende Idee zur Erleichterung der Studienorganisation«. Ein Schönheitsfehler ist aber leider nicht zu übersehen: der Verbindungsbereich zwischen den einzelnen Gebäudeflügeln gleicht einem Hinterhof, der durch die Baumaßnahmen noch unansehnlicher wurde. Das soll sich ändern. Pläne wurden entworfen und mit dem Planungsbüro Ostendorf & Partner ein erster Sponsor gefunden.

Dieser Hinterhof kann der Öffentlichkeit und den StudiOS-Mitarbeitern nicht länger zugemutet werden, sind sich der in dieser Bauphase leitende Planungsingenieur Jürgen Oudemaat, die Landschaftsarchitektin Elke von Hofen und die Leiterin des Multimediazentrums der Universität, Manuela Kreyenberg, einig. »Dieser Raum ›schreit‹ nach Beachtung. Er muss die Funktion des Gebäudes hervorheben. Die Fläche muss zur Information und Kommunikation einladen«, verdeutlicht die Landschaftsarchitektin von Hofen und die Initiatorin Kreyenberg ergänzt: »Die Studenten und Mitarbeiter sollen sich hier wohl fühlen dürfen. Die Gestaltung der Räume ist für die Identifikation mit der Universität Osnabrück entscheidend.« Damit war die Zielvorstellung formuliert und das »Triumvirat« war sich einig, in einer privaten Initiative gemeinsam vorgehen zu wollen.

Die Architektin von Hofen entwarf einen Plan für die Gestaltung des Innenhofes, von dem Ingenieur Oudemaat und sein Partner so begeistert waren, dass sie bereits im Vorfeld andeuteten, dass das Planungsbüro Ostendorf & Partner den wichtigen Bereich der Beleuchtung übernehmen würde.

Am Montag (8. Januar) übergab nun das Planungsbüro Ostendorf & Partner dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger symbolisch ein »Beleuchtungspaket« für den Innenhof. Dieses Paket beinhaltet nicht nur die technische Infrastruktur (Installationsplanung, Anordnung der Schaltkreise, Verkabelung) sondern auch die notwendigen Beleuchtungskörper und zudem, für die unterschiedlichsten Anforderungen, auch Farbfilter zur Gestaltung der Raumwirkung.

Der Präsident der Universität unterstützt die Planungsidee und folgt auch gerne dem Vorschlag der Initiatorin Kreyenberg, künftig im Innenhof wechselnde Skulpturenausstellungen der Studierenden zu veranstalten. Damit sind die drei Ideengeber schon ganz nahe an ihrem Ziel, diesen Ort freundlicher und kommunikativer zu gestalten. Rollinger: »Jetzt brauchen wir noch einen Sponsor, der die Finanzierung der Gartengestaltung übernimmt.« 20.000 Euro werden benötigt.