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Pressemeldung

Nr. 233 / 2007

03. September 2007 : Aufbau Geodatenportal Niedersachsen wird wissenschaftlich begleitet - Evaluierung durch die Universität Osnabrück und die Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven

Der Aufbau und Betrieb einer »Geodateninfrastruktur Niedersachsen« (GDI-NI) wurde im November 2005 von der Niedersächsischen Landesregierung beschlossen. Der Lenkungsausschuss GDI-NI koordiniert den Aufbau; Kommunen, Wirtschaft und Wissenschaft werden dabei mit einbezogen. Der Landesbetrieb Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN) übernimmt die technische Koordinierung. Evaluiert wird das Projekt von Geoinformatikern der Universität Osnabrück und der Fachhochschulen Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven.

Ziel ist die Einrichtung eines zentralen Geodatenportals für Niedersachsen. Darüber hinaus sollen verbindliche Standards für Geodaten und Geodienste sowie einheitliche Regelungen für die Datenabgabe festgelegt werden. Mit der wissenschaftlichen Begleitung und bislang einmaligen Qualitätssicherung sind an der Universität Osnabrück das Institut für Geoinformatik und Fernerkundung und an der Fachhochschule Oldenburg / Ostfriesland / Wilhelmshaven das Institut für Angewandte Photogrammetrie und Geoinformatik von der Koordinierungsstelle GDI-NI beauftragt worden.

Im Rahmen der Evaluierung werden bis Ende April 2008 fachlich-inhaltliche, organisatorische und technische Maßnahmen zum Aufbau der GDI-NI untersucht. Die Evaluierung umfasst auch die Einbindung von internationalen Normen und Standards. Regelungen zur Datenabgabe, Maßnahmen des Marketings sowie die Realisierung des Geodatenportals Niedersachsen (www.geodaten.niedersachsen.de) als zentraler Zugangspunkt zu den niedersächsischen Geodaten werden ebenfalls evaluiert.

Weitere Informationen

Prof. Dr. Norbert de Lange
Universität Osnabrück, Institut für Geoinformatik und Fernerkundung
Seminarstraße 19 a/b
49069 Osnabrück
Tel. +49 (0) 541 969 4804
ndelange@igf.uni-osnabrück.de