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Pressemeldung

Nr. 353 / 2010

30. November 2010 : Auf doppelten Abiturjahrgang gut vorbereitet - Landtagsabgeordnete zu Gast in der Universität Osnabrück

Lebendig, forschungsstark und qualitätsbewusst, mit einem breitgefächerten Studienangebot, so präsentiert sich heute die Universität Osnabrück. Mit 10.000 Studierenden, 1.500 Beschäftigten und einem Finanzvolumen von 110 Millionen Euro ist sie zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Grund genug für die Landtagsabgeordneten aus der Stadt und Region Osnabrück, regelmäßig den Kontakt mit der Universität zu suchen. Am Montagabend (29.11.) hatte das Präsidium zu einem Informationsaustausch ins Gästehaus geladen.

Lebendig, forschungsstark und qualitätsbewusst, mit einem breitgefächerten Studienangebot, so präsentiert sich heute die Universität Osnabrück. Mit 10.000 Studierenden, 1.500 Beschäftigten und einem Finanzvolumen von 110 Millionen Euro ist sie zudem ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Grund genug für die Landtagsabgeordneten aus der Stadt und Region Osnabrück, regelmäßig den Kontakt mit der Universität zu suchen. Am Montagabend (29.11.) hatte das Präsidium zu einem Informationsaustausch ins Gästehaus geladen.

»Wir möchten die Abgeordneten unser Region regelmäßig über die Entwicklung der Universität informieren, das Erreichte wie auch Geplantes vorstellen und aktuelle wissenschaftspolitische Themen diskutieren«, so Universitätspräsident Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die Herausforderungen des doppelten Abiturjahrgangs, wie auch die angespannte räumliche Situation in der Osnabrücker Innenstadt. Auch die Bauvorhaben Mensa, Bibliothek und Hörsaalgebäude am Westerberg waren ein Thema.

Der Präsident skizzierte die strategischen Kernziele der Universität. Dazu gehören unter anderem die Stärkung der Lehrerbildung, die internationale Ausrichtung wie auch die Entwicklung des wissenschaftlichen Umfeldes z. B. durch die Ansiedlung außeruniversitärer Forschungseinrichtungen.

Der Hochschulpakt verpflichtet das Land Niedersachsen, von 2011 bis 2015 für die große Zahl an Studieninteressenten 35.550 zusätzliche Studienplätze zu schaffen. An der Universität Osnabrück laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. »In Schulen und der Zentralen Studienberatung bieten wir eine große Zahl von Informationsveranstaltungen an, um offene Fragen zu beantworten«, erläuterte der Präsident. »Die Universität Osnabrück ist auf die Situation gut vorbereitet und wird mindestens 377 zusätzliche Studienplätze in sehr nachgefragten Studiengängen anbieten.« Diese Zahl könnte sich durch die Aussetzung der Wehrpflicht noch verändern.

Viel Beachtung fand der kürzlich von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworbene Sonderforschungsbereich »Physiologie und Dynamik zellulärer Mikrokompartimente« in Höhe von 8,5 Millionen Euro für die ersten vier Jahre. Interessiert zeigten sich die Landtagsabgeordneten auch an dem bundesweit ersten Imam-Weiterbildungsprogramm sowie den Vorbereitungen für das mit der Universität Münster geplante Zentrum für Islamstudien.

Weitere Informationen

Dr. Utz Lederbogen,
Pressesprecher der Universität Osnabrück,
Neuer Graben / Schloss, 49069 Osnabrück,
Tel. +49 541 969 4370,
utz.lederbogen@uni-osnabrueck.de