Nr. 30 / 2007

31. Januar 2007 : Alles über Schlüsselkompetenzen - Uni Osnabrück lud zu Podiumsdiskussion mit Vertretern anderer Hochschulen

Was sind eigentlich Schlüsselkompetenzen, und wie kann man diese an einer Universität vermitteln? Um solchen Fragen nachzugehen, organisierte die Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich (KoPro) der Universität Osnabrück vor kurzem eine Veranstaltung mit Vertretern der Universitäten Bielefeld, Hannover und Heidelberg. Unter dem Titel »Vermittlung von Schlüsselkompetenzen – Modelle und Erfahrungen aus anderen Universitäten« diskutierten die Gäste unter anderem mit dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, und der Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Dr. Beate Schücking.

Was sind eigentlich Schlüsselkompetenzen, und wie kann man diese an einer Universität vermitteln? Um solchen Fragen nachzugehen, organisierte die Koordinationsstelle Professionalisierungsbereich (KoPro) der Universität Osnabrück vor kurzem eine Veranstaltung mit Vertretern der Universitäten Bielefeld, Hannover und Heidelberg. Unter dem Titel »Vermittlung von Schlüsselkompetenzen – Modelle und Erfahrungen aus anderen Universitäten« diskutierten die Gäste unter anderem mit dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr.-Ing. Claus Rollinger, und der Vizepräsidentin für Forschung und Nachwuchsförderung, Prof. Dr. Beate Schücking.

Nach Kurzvorträgen von Dr. Andrea Frank, Universität Bielefeld, Dipl.-Psych. Dietmar Chur von der Universität Heidelberg und Prof. Dr. Mitschke-Collande (Hannover) fand eine Podiumsdiskussion statt, an der sich auch die Zuhörer und Zuhörerinnen der Veranstaltung intensiv beteiligten. Viele Beispiele aus den verschiedenen Hochschulen illustrierten, in welcher Vielfalt Schlüsselkompetenzen angeboten werden können. »Es bedarf einer guten Portion Kreativität und Erfindungsreichtum, um passgenaue und erfolgversprechende Ideen gemeinsam mit den Fächern und Fachbereichen umzusetzen«, sagte Frank Ehninger von der KoPro. Insbesondere die Schulung von Multiplikatoren, wie beispielsweise studentische Tutoren, stellt dabei ein wesentliches Element zur Vermittlung von Schlüsselkompetenzen dar und dient der Verbesserung der Qualität des Lehrens und Lernens. Zusammen mit einer Profilbildung der Hochschule durch Vernetzung mit Berufsfeldern der Region kann dann der Bereich der Schlüsselkompetenzen zu einem »echten Wettbewerbsvorteil für den Hochschulstandort werden«, wie Mitschke-Collande aus Hannover betonte.