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Pressemeldung

Nr. 23 / 1997

03. März 1997 : Studiengang "Angewandte Systemwissenschaft" mit verändertem Profil - Schwerpunkt liegt auf umweltbezogenen Themen - Bundesweit einmaliges Studienangebot

Der seit sechs Jahren bestehende Studiengang "Angewandte Systemwissenschaft", der bundesweit einmalig an der Universität Osnabrück angeboten wird, erhält zum Wintersemester 1997/98 ein verändertes Profil. In der universitären Ausbildung sollen vor allem die umweltsystemwissenschaftlichen Themen noch stärker als bisher betont werden. Zugleich können die Zulassungszahlen - unter anderem durch die Besetzung einer neuen Professur - erhöht werden. Das teilte jetzt der Direktor des federführenden Uni-Instituts für Umweltsystemforschung, Prof. Dr. Michael Matthies, mit. Das fächerübergreifend angelegte Studium kann als voller Diplomstudiengang oder als viersemestriger Ergänzungsstudiengang belegt werden. Kerndisziplin bildet die Systemwissenschaft. Neben Informatik und Mathematik werden sieben weitere natur- und gesellschaftswissenschaftliche Anwendungsfächer gelehrt. Die Absolventen werden ausgebildet, komplexe Probleme unter anderem auf dem Gebiet des Umweltschutzes zu analysieren und mit Hilfe des Computers umfassende Lösungsmodelle zu entwickeln. Berufsfelder bieten sich in der Forschung, in Beratungs- und Ingenieurbüros sowie in der Industrie.

Weitere Informationen: Zentrale Studienberatungsstelle der Universität Osnabrück, Henry Buchardt, Neuer Graben 19/21, 49069 Osnabrück, Tel. (0541) 969-4140, oder im Internet unter der Adresse http://www.usf.uni-osnabrueck.de.