Nr. 169 / 1998

01. Dezember 1998 : Piepenbrock-Kunst-Förderpreis für Studierende der Universität Osnabrück - Bekanntgabe der Preisträger am 5. Dezember 1998 - Ausstellung mit allen nominierten Arbeiten

Die Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock (Berlin) wird auch in diesem Jahr wieder herausragende künstlerische Arbeiten von Studierenden der Universität Osnabrück mit ihrem Kunst-Förderpreis auszeichnen. Maria-Theresia Piepenbrock als Vertreterin der Stiftung wird die Preisträger des akademischen Jahres 1998/99 in einer Festveranstaltung am Sonnabend, 5. Dezember 1998, bekannt geben. Zugleich wird im Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück eine Ausstellung eröffnet, die alle für den Preis nominierten Arbeiten präsentiert. An Festakt und Ausstellungseröffnung wird auch der Oberbürgermeister der Stadt Osnabrück, Hans-Jürgen Fip, teilnehmen.

Vor der Festveranstaltung tagt die Jury, die über die Vergabe der Förderpreise entscheiden wird. Ihr gehören der Präsident der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Rainer Künzel, die Essener Kunstkritikerin Ursula Bode, Dr. Bernd Küster vom Landesmuseum Oldenburg und Prof. Gerd Winner von der Staatlichen Akademie für bildende Künste, München, sowie Maria-Theresia Piepenbrock an. Für den Förderpreis nomiert wurden Arbeiten aus den Bereichen Fotografie, Malerei, Handzeichnung, Lithografie, Radierung, Siebdruck, Digitale Medien, Linoldruck, Bildhauerei und Spiel/Bühne. Im Rahmen der anschließenden Festveranstaltung ist auch ein Vortrag über "Kunst in privater und öffentlicher Hand - Ein Rückblick auf das Beispiel des Kunstvereins Bremen" geplant. Als Festredner hat das Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik Rainer B. Schossig (Radio Bremen / Deutschlandfunk Köln) eingeladen. Zum Auftakt der Veranstaltung sprechen zunächst Uni-Vizepräsident Prof. Dr. Arnim Regenbogen und Prof. Rainer Mordmüller als Vertreter des Fachgebietes.

Die Ausstellung mit den für den Förderpreis nominierten Arbeiten ist von Sonntag, 6. Dezember 1998, bis Sonntag, 13. Dezember 1998, täglich von 11 bis 20 Uhr im Uni-Gebäude an der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße) zu sehen. Dazu hat das Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik auch ein Rahmenprogramm initiiert. Es startet am 6. Dezember mit einem Jazzfrühstück (10 Uhr) und einer Kunstauktion mit Werken von Studierenden der Universität Osnabrück (13 Uhr). Am Montag (7. Dezember) und Mittwoch (9. Dezember) sind Filmabende mit Künstlerfilmen (jeweils 19 Uhr) geplant. Am Dienstag (8. Dezember) und Donnerstag (10. Dezember) stehen Aufführungen des Studios Spiel/Bühne (jeweils 17 und 18 Uhr) mit den Osnabrücker Kunststudentinnen Katrin Fischer und Svenja Leberle auf dem Programm. Bereits ab 14 Uhr ist an beiden Tagen das Kinderatelier geöffnet. Am Freitag (11. Dezember) spricht Prof. Klaus Sliwka (Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik) in einem Vortrag um 19 Uhr über das Thema "Zwischen den Künsten: Roma Opalka - Ernst Jandl - Pipilotti Rist". Ab 20 Uhr sind ehemalige Studierende des Fachgebietes zu einem Zusammentreffen eingeladen. Alle Veranstaltungen finden an der Seminarstraße 33 (3. Etage) statt. Während der Ausstellungszeit ist auch das "Cafe Zeichensaal" (Raum 308) von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Außerdem finden täglich Führungen durch die Ausstellung (jeweils 11 und 16 Uhr) statt. Zusätzlich können Gruppenführungen vereinbart werden (Tel. 0541/969-4225).