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Pressemeldung

Nr. 161 / 2000

06. Dezember 2000 : Kunst/Kunstpädagogik: Ausstellung und "7 Tage OpenArt" - Fachgebiet präsentiert die für die Piepenbrock Kunstförderpreis nominierten Arbeiten

Das Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik der Universität Osnabrück präsentiert vom 7. bis 15. Dezember 2000 im Uni-Gebäude an der Seminarstraße (Eingang Große Rosenstraße) eine Ausstellung mit Arbeiten von Studierenden, die für den diesjährigen Kunstförderpreis der Kulturstiftung Hartwig Piepenbrock (Berlin) nominiert wurden. Parallel dazu hat das Fachgebiet das Rahmenprogramm "7 Tage OpenArt" mit Führungen und Aufführungen, einem Vortrag, einem Film- und einem Konzertabend, einer Lesung, einer Zeichenaktion und dem Themenabend "Was ist schön?" organisiert. Das Angebot endet am Sonnabend, 16. Dezember 2000, mit einer Kunstauktion.

Führungen durch die Ausstellung finden von Montag, 11. Dezember, bis Freitag, 15. Dezember, jeweils um 11 Uhr, am Montag, Mittwoch und Donnerstag außerdem um 18 Uhr und am Dienstag um 17 Uhr statt. Treffpunkt ist jeweils der Raum E12 (Bildhauerei) in der Seminarstraße 33 (Eingang Große Rosenstraße). Am Mittwoch und Donnerstag kann zudem um 17 Uhr die Graphische Sammlung besichtigt werden (Raum E09). In der ersten Führung stellt Akademischer Rat Thomas Rohrmann unter dem Titel "Mit Stichel, Nadel, Feder und Kreide" Aus-drucksformen graphischer Kunst vor, in der zweiten Veranstaltung informiert Prof. Rainer Mordmüller unter der Überschrift "Von Dürer bis Picasso" über bildende Künstler.

Das weitere Programm bietet am Montag eine Aufführung des Studios Spiel/Bühne mit dem Titel "movens" (19 Uhr) und eine Lesung mit literarischen Texten über Kunst und Künstler (20 Uhr, Zeichensaal, Raum 308). Am Dienstag referiert Prof. Klaus Sliwka in seinem Vortrag "Crossover" über die Aktualität künstlerischer Form (18 Uhr, Studio Spiel/Bühne), anschließend findet um 20 Uhr im Zeichensaal der Filmabend statt. Ein Konzert mit der Band "Dekadenz" ist für Mittwoch (19 Uhr, Studio Spiel/Bühne) geplant. Nach dem Auftritt gibt es Musikimprovisationen zum Mitmachen. Am Donnerstag heißt es um 14 Uhr "Zeichnen im Café" (Zeichensaal). Der Themenabend (19 Uhr, Studio Spiel/Bühne) setzt sich in Vortrag, Performance und Film mit der Frage "Was ist schön?" auseinander. Und nach der Kunstparty am Freitag (21 Uhr, Zeichensaal) lädt das Fachgebiet am Sonnabend zu einem Katerfrühstück (11 Uhr, ebenfalls Zeichensaal) ein. Bei der abschließenden Kunstauktion werden dann ab 16 Uhr künstlerische Werke zugunsten des Fördervereins Kunst/Kunstpädagogik versteigert.

Die Ausstellung selbst wird am Sonntag, 7. Dezember 2000, um 11.30 Uhr im Zeichensaal eröffnet. Im Rahmen dieser Veranstaltung sprechen neben Uni-Präsident Prof. Dr. Rainer Künzel und Prof. Elke Hergert als Vertreterin des Fachgebietes auch Maria-Theresia Piepenbrock, die für die Stiftung die Preisträger des Piepenbrock Kunstförderpreises 2000 bekannt geben wird. Den Festvortrag zum Thema "Wenn Bilder plastisch werden – Kunsthistorische Wege zum Environment" hält Dr. Gerhard Kolberg, Leiter der Skulpturensammlung des Museums Ludwig (Köln). Den musikalischen Rahmen gestalten Christoph Lanvers (Saxophon) und Christoph Meiners (Klavier). Das weitere Programm am Sonntag: Das Studio Spiel/Bühne zeigt das Stück "werkballett" (13.15 Uhr). Von 14 bis 16 Uhr lädt das Fachgebiet zur "Blauen Stunde im Café" (Zeichensaal) ein.

Die Ausstellung ist jeweils von 11 bis 18 Uhr geöffnet.

Kontaktadresse:
Ursula Trentmann
Universität Osnabrück
Fachbereich Kultur- und Geowissenschaften
Fachgebiet Kunst/Kunstpädagogik
Seminarstraße 33, 49069 Osnabrück
Tel. (0541) 969-4225, Fax (0541) 969-4887