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Pressemeldung

Nr. 14 / 1996

02. Februar 1996 : Humboldt-Stipendiaten tagen an der Universität Osnabrück - Gäste aus 29 Ländern der Erde werden zur Tagung erwartet

Mit 75 Gästen aus 29 Ländern der Erde, darunter aus Äthiopien, Brasilien, China, Japan, den USA und verschiedenen Staaten Osteuropas, beginnt am Montag, 5. Februar 1996, das diesjährige Stipendiaten-Treffen der Alexander von Humboldt-Stiftung an der Universität Osnabrück. An der dreitägigen Veranstaltung werden auch über 40 ehemalige Stipendiaten sowie Gastgeber von Stipendiaten teilnehmen. Begrüßt werden die Gäste vom Generalsekretär der Stiftung, Dr. Manfred Osten, und dem Präsidenten der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Rainer Künzel.

Die Veranstaltung wendet sich als Einführungstagung insbesondere an die ausländischen Wissenschaftler, die jetzt ihren von der Stiftung unterstützten Forschungsaufenthalt in der Bundesrepublik beginnen. Auf dem Tagungsprogramm stehen Grundsatzvorträge und Diskussionen, aber auch Gesprächsrunden mit Vertretern der Universität Osnabrück. So haben die Gäste Gelegenheit, verschiedene Forschungsinstitute der Hochschule zu besichtigen und sich über die Arbeit der Osnabrücker Wissenschaftler zu informieren. Außerdem wird der Direktor des Instituts für Internationales Privatrecht und Rechtsvergleichung am Fachbereich Rechtswissenschaften der Universität Osnabrück, Prof. Dr. Christian von Bar, über "Grundfragen der Rechtsangleichung in Europa" referieren.

Das Stipendiaten-Treffen der Alexander von Humboldt-Stiftung findet zum ersten Mal an der Osnabrücker Hochschule statt.Die 1860 in Berlin gegründete Stiftung vergibt jährlich bis zu 500 Stipendien, die qualifizierten Wissenschaftlern aus dem Ausland einen langfristigen Forschungsaufenthalt in der Bundesrepublik ermöglichen.Gefördert werden aber auch deutsche Wissenschaftler, die im Ausland forschen wollen. Dazu stehen jährlich bis zu 200 Stipendien zur Verfügung. Die Alexander von Humdboldt-Stiftung verleiht außerdem Forschungspreise.