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Pressemeldung

Nr. 121 / 2000

12. Oktober 2000 : Aktionsgemeinschaft behinderter und chronisch-erkrankter Studierender - Zur Mitarbeit aufgerufen: "Je mehr mitmachen, umso mehr können wir bewegen"

Wie läßt sich ein Studium trotz Behinderung oder chronischer Erkrankung bewältigen? Welche spezifischen Probleme können auftreten? Vor allem aber: An wen kann man sich wenden, um diese Schwierigkeiten zu bewältigen? Die Aktionsgemeinschaft behinderter und chronisch-erkrankter Studierender, die sich bereits im Wintersemester 1996/97 an der Universität Osnabrück zusammengefunden hat, will jetzt ihre Arbeit verstärkt fortsetzen.

Tobias Korte, bereits seit 1996 Mitglied der Aktionsgemeinschaft: "Um unterstützend und beratend tätig sein zu können, sind wir natürlich auf Anregungen und Hinweise von möglichst vielen Betroffenen angewiesen. Sie wissen am besten, wo Probleme im universitären Leben auftauchen." Angesprochen seien aber nicht nur Studierende mit Handicap, sondern ausdrücklich alle Studentinnen und Studenten. "Je mehr mitmachen, umso mehr wird die Aktionsgemeinschaft bewegen können."

Der Zusammenschluß der behinderten und chronisch-erkrankten Studierenden an der Universität will eng mit der Fachhochschule, dem Studentenwerk und den Behindertenbeauftragten von Uni und FH zusammenarbeiten. Einige Erleichterungen für die Betroffenen habe man bereits erreichen können, so zum Beispiel durch die Errichtung von Rampen für Rollstuhlfahrer oder die besondere Kennzeichnung von Speisen in den Mensen für Allergiker.

Das nächste Treffen der Aktionsgemeinschaft findet am 1. November 2000 in der Seminarstraße 20, Raum 15/114 (Beginn: 15 Uhr) statt. Weitere Infos: Tel. (0541) 969-4872 bzw. (0541) 48960 (Maik Blome, Allgemeiner Studierendenausschuß) oder Tel. (05451) 937550 (Tobias Korte)