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Humboldt-Professur geht erstmalig an die Universität Osnabrück

Spitzenforscherin Prof. Stefanie Engel wird zukünftig am interdisziplinären Institut für Umweltsystemforschung arbeiten. Die Alexander von Humboldt-Professur ist mit dreieinhalb Millionen Euro der höchstdotierte Forschungspreis Deutschlands. Am 8. Mai 2014 fand in Berlin die Preisverleihung statt.

 

© Foto / ETH Zurich/Humboldt-Stiftung

Prof. Stefanie Engel von der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich gilt als eine der weltweit führenden Forscherinnen auf dem Gebiet der Umweltökonomie. Engel untersucht, wie Individuen und Gruppen mit ihrer Umwelt und natürlichen Ressourcen umgehen und wie ihr Verhalten beeinflusst wird sowie gesteuert werden kann. Hierzu nutzt sie ein breites Spektrum von Methoden, etwa aus der Verhaltensökonomie oder der Spieltheorie. Am interdisziplinären Institut für Umweltsystemforschung wird sie zukünftig den Profilbereich "Governance von nachhaltigen sozio-ökologischen Systemen" mit ihrer Expertise bereichern.

 

Mit dem höchstdotierten Forschungspreis Deutschlands zeichnet die Humboldt-Stiftung führende, im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen aus. Der Preis ist mit fünf Millionen Euro für experimentell und dreieinhalb Millionen Euro für theoretisch arbeitende Forscher dotiert.

Die Preisverleihung der insgesamt sechs Humboldt-Professuren in diesem Jahr fand am 8. Mai 2014 in Berlin statt. Die Preise wurden von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Helmut Schwarz, Präsident der Alexander von Humboldt-Stiftung, überreicht.