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Jetzt bewerben - das Mentoring-Programm für Doktorandinnen geht in die nächste Runde!

Das nächste Mentoring-Programm für Doktorandinnen startet im Juni 2025. Sie können sich ab sofort bis zum 08. Januar 2025 bewerben.

Bitte laden Sie das Bewerbungsformular herunter und füllen dieses anschließend aus. Ihre elektronische Bewerbung können Sie dann unter mentoring@uos.de einreichen.
Jetzt bewerben (PDF, 1,53 MB) Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Wenn Sie sich näher zum Programm informieren möchten oder Rückfragen haben, nehmen Sie gerne an einer unserer Info-Veranstaltungen am 16.10. oder 22.11.2024 jeweils um 12.00 Uhr teil. Die Info-Veranstaltungen finden online unter diesem BBB-Link  statt. Alternativ können Sie auch einen persönlichen Beratungstermin mit der Programmleitung Dr. Leonie Windt  vereinbaren oder Ihre Rückfragen telefonisch stellen: 0541 969 4039.

Mentoring-Programm für Doktorandinnen

 

Mentoring-Programm für Doktorandinnen "Karriereperspektiven nach der Promotion"

Das zwölfmonatige Mentoring-Programm richtet sich an alle Doktorandinnen der Universität Osnabrück, die sich in der Orientierungs- oder Planungsphase mit Blick auf die berufliche Laufbahn innerhalb oder außerhalb der Wissenschaft nach der Promotion befinden. Erstakademikerinnen, d.h. Doktorandinnen, deren Eltern nicht studiert haben, sind besonders zur Bewerbung eingeladen.

Das Programm umfasst neben dem regelmäßigen persönlichen Austausch mit einer erfahrenen Person aus der akademischen oder außerakademischen Arbeitswelt (One-to-One Mentoring) auch Workshops und Diskussionsveranstaltungen, die auf die Erfordernisse der Qualifizierungsphase und die Entwicklung der beruflichen Laufbahn nach der Promotion zugeschnitten sind. Außerdem gibt es die Möglichkeit zur Kollegialen Beratung als Teil des Peer-Mentorings, die der wechselseitigen Unterstützung der Mentees bei aktuellen Fragen und Herausforderungen in der Promotions- und Karriereplanungsphase dienen soll. Begleitend finden außerdem ein Vorbereitungs-, ein Zwischenbilanz- und ein Abschlussworkshop statt, in denen die Mentees konkrete persönliche Ziele formulieren und reflektieren, die sie durch das Mentoring-Programm erreichen möchten. Das Zusammenspiel dieser Programmbausteine soll die teilnehmenden Doktorandinnen in ihrer individuellen Persönlichkeits- und Karriereentwicklung zielgerichtet unterstützen.

Dem offiziellen Programmstart geht eine Vorbereitungsphase voraus (April - Mai), die den Vorbereitungsworkshop in zwei Teilen und eine Einführung in die Methode der Kollegialen Beratung umfasst. Außerdem soll in dieser Zeit die Suche nach einem/r Mentor*in erfolgen und es können selbstorganisierte Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen zwischen den Mentees stattfinden.

Weitere Informationen

Doktorandinnen befinden sich in einer Karrierephase, in der neben der Arbeit an der Promotion oft auch schon die Entscheidung für oder gegen die Fortführung einer wissenschaftlichen Laufbahn im Fokus steht. Bei dieser Entscheidung spielen sowohl persönliche Überlegungen zu Interesse, Kompetenzen und Lebensvorstellungen als auch Überlegungen zu strukturellen Rahmenbedingungen wie unsicheren Beschäftigungsverhältnissen, Leistungsdruck und Vereinbarkeit eine Rolle. Für Doktorandinnen, die bereits ein Karriereziel im Blick haben, geht es oft darum herauszufinden, welche nächsten Schritten sinnvoll sind, um dieses Ziel zu erreichen. Vor diesem Hintergrund bietet das Mentoring-Programm individuelle Unterstützung bei der Konkretisierung und Festigung beruflicher Perspektiven, Möglichkeiten für die Kompetenzentwicklung und Räume für Vernetzung, kollegiale Unterstützung und vertraulichen Erfahrungsaustausch sowohl mit beruflich erfahreneren als auch mit Personen derselben Qualifikationsstufe.

One-to-One Mentoring
Basierend auf den Wünschen der Mentees werden erfahrene Personen aus der akademischen oder außerakademischen Arbeitswelt als Mentor*innen gewonnen. Inhalt und Rahmenbedingungen der Zusammenarbeit bestimmen die Tandems selbst. Mögliche Themen sind z.B. Karriereplanung, informelle Spielregeln in der Wissenschaft oder Wirtschaft und Vereinbarkeit.

Peer Mentoring und Vernetzung
Der regelmäßige, selbstorganisierte Austausch im Rahmen des Peer Mentoring dient der wechselseitigen Unterstützung bei aktuellen Fragen und Herausforderungen der Promotionsphase auf Grundlage der Methode der Kollegialen Beratung. Die themenbezogenen »Diskussionsabende« ermöglichen allen Mentees und Mentor*innen ins Gespräch zu kommen.

Workshops
Die ausgewählten Workshops geben Impulse für die persönliche Kompetenzentwicklung vor dem Hintergrund der eigenen Herkunft, stärken laterale Führungskompetenzen und unterstützen bei der Karriereplanung. Dies schließt die kritische Reflexion von Ungleichheiten und strukturellen Barrieren im Wissenschaftssystem mit ein.

Begleitprogramm
Begleitend finden ein Vorbereitungsworkshop in zwei Teilen, ein Zwischenbilanz- und ein Abschlussworkshop statt, in denen die Mentees persönliche Ziele sowie Ziele für die Zusammenarbeit in der Gruppe formulieren und reflektieren können, die sie durch das Mentoring-Programm erreichen möchten. Das Begleitprogramm umfasst auch eine Einführung in die Methode der kollegialen Fallberatung sowie eine prozessbegleitende Unterstützung für die Kleingruppen, in denen die Beratung stattfindet.

 

  • Institutionelle Anbindung an die Universität Osnabrück
  • Interesse an interdisziplinärem Austausch, Vernetzung und kollegialer Unterstützung unter Doktorandinnen verschiedener Erfahrungsstufen
  • Bereitschaft, sich aktiv in die Gestaltung des Mentoring-Programms und die Zusammenarbeit in der Gruppe einzubringen und ca. 1-2 Tage pro Monat in das Programm zu investieren

Im Interesse der Gesamtgruppe legen wir Wert auf eine Teilnahme an möglichst vielen Veranstaltungen des Programms. Eine verbindliche Zusage für die Vorbereitungsworkshops ist Voraussetzung für die Aufnahme.

Für die Teilnahme am Mentoring-Programm wird als Zuschuss zu den Programmkosten ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 175,- EUR erhoben. Eine Ratenzahlung ist möglich.

Vorteile für Mentees:

  • Vertrauensvoller Austausch über die Planung der beruflichen Laufbahn und die persönliche Entwicklung
  • Gegenseitige Unterstützung und Stärkung durch die Mentee-Gruppe
  • Auf- und Ausbau professioneller Netzwerke
  • Stärkung karriererelevanter Kompetenzen

Vorteile für Mentor*innen:

  • Aktives Engagement in der Förderung von Wissenschaftlerinnen in Qualifizierungsphasen
  • Erweiterung interdisziplinärer Netzwerke
  • Reflexion des eigenen Karriereweges und der eigenen Erfahrungen
  • Gewinn neuer Impulse für die eigene Arbeit

 

Die Bewerbungsphase ist gestartet. Die Aufnahme erfolgt über ein zweistufiges Bewerbungsverfahren. Dazu gehören eine schriftliche Bewerbung über ein elektronisches Bewerbungsformular (sowie ein Lebenslauf) und ggf. ein nachfolgendes Gespräch mit der Programmkommission. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 08. Januar 2025.

Jetzt bewerben (PDF, 1,53 MB) für den nächsten Programmdurchlauf im Mentoring-Programm für Doktorandinnen (Juni 2025 bis Juni 2026).

Das Programm findet in deutscher Sprache statt. Bewerbungen internationaler Doktorandinnen sind willkommen, die Deutschkenntnisse sollten allerdings ausreichend sein, um den Workshops und weiteren Veranstaltungen in der Gesamtgruppe in deutscher Sprache folgen zu können. Das One-to-One Mentoring kann auch in anderen Sprachen stattfinden. Die Projektleitung bietet Beratung und Unterstützung in deutscher und englischer Sprache an.

Bei Fragen zum Programm oder zum Bewerbungsprozess wenden Sie sich gerne an die Projektleiterin Dr. Leonie Windt.

Projektleitung Mentoring-Programm für Doktorandinnen

Dr. Leonie Windt

Tel.: +49 541 969-4039
leonie.windt@uni-osnabrueck.de
Raum: 52/414
Dezernat 7: Hochschulentwicklungsplanung
Neuer Graben 7-9
49074 Osnabrück