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Pressemeldung

Nr. 34 / 2024

08. Mai 2024 : Freiheit im Wandel: Neues generationenübergreifendes Dialogprojekt "SHIFT" startet in Osnabrück

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 - Freiheit, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufen wurde, startet das Projekt "Freiheit im Wandel: Intergenerationeller Dialog über planetare Grenzen und Verantwortung (SHIFT)".

Von unten Blick auf lachende Jugendliche in lässigen Anzügen stehen auf Felsen im Fluss Wasser im Sommer Tag. Junge Freunde haben Spaß im Freien in der Nähe von grünen Wald. Konzept der Freundschaft, Natur, Camping. Großansicht öffnen

© serhiibobyk - stock.adobe.com

Im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2024 - Freiheit, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ausgerufen wurde, startet das Projekt "Freiheit im Wandel: Intergenerationeller Dialog über planetare Grenzen und Verantwortung (SHIFT)". Dieses innovative Vorhaben fördert den Austausch zwischen Seniorinnen, Senioren sowie Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufen 7 bis 10 und regt zur gemeinsamen Reflexion über planetare Grenzen und gesellschaftliche Verantwortung an. In Osnabrück kooperiert bei der Umsetzung die Universität Osnabrück mit der Lega S Jugendhilfe.

Das Projekt lädt die Teilnehmenden ein, ihre Erfahrungen mit Freiheit im Kontext globaler Umweltveränderungen fotografisch festzuhalten und gemeinsam zu diskutieren. Durch diese kreative Herangehensweise wird ein tieferes Verständnis für die Schnittstellen von Umwelt, Freiheit und Verantwortung gefördert.

Ein besonderes Ereignis im Rahmen von SHIFT ist der Projekttag am Umweltbildungsstandort "Nackte Mühle" in Osnabrück, am 10. und 20. Juni, an dem die Teilnehmenden gemeinsam mit der Natur in Berührung kommen und durch spezielle Lernstationen ihr Verständnis für die Beziehung zwischen Mensch und Natur vertiefen können. Die Teilnahme am Projekt SHIFT ist kostenfrei und für Verpflegung ist gesorgt. Weitere Informationen zum Projekt und die Anmeldung bis zum 5. Juni unter britta.hoellermann@uos.de oder Tel.: (0541) 969-6429.

 „Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und aufschlussreiche Dialoge, die Brücken zwischen den Generationen bauen und zur nachhaltigen Gestaltung unserer Gesellschaft beitragen“, so Prof. Dr. Britta Höllermann von der Universität Osnabrück, die das Projekt leitet. Weitere Termine sind für Mitte August geplant. 

„Wir schaffen einen Raum, in dem die Stimmen aller Generationen gehört werden“, erklärt die Wissenschaftlerin weiter. „Es ist entscheidend, dass wir die Erfahrungen und das Wissen aller Altersgruppen nutzen, um ein tieferes Verständnis für nachhaltiges Handeln und die daraus resultierenden Freiheiten zu entwickeln“. Der Dialog zielt darauf ab, nicht nur zu informieren, sondern auch zu transformieren.

Die Universität Osnabrück und die Lega S Jugendhilfe kooperieren intensiv, um interdisziplinäre und erlebnisorientierte Bildungsformate zu fördern. Beide Institutionen betonen so ihr Engagement für Bildung für nachhaltige Entwicklung.

Wissenschaftsjahr 2024 – Freiheit 

Das Thema des Wissenschaftsjahres 2024 ist Freiheit. Denn sie ist von grundlegendem Wert und heute in nicht vorstellbarer Weise bedroht. Zwei bevorstehende Jahrestage unterstreichen ihre Bedeutung für Deutschland: 75 Jahre Grundgesetz und 35 Jahre Mauerfall. Das Wissenschaftsjahr 2024 beschäftigt sich daher mit verschiedenen Dimensionen von Freiheit. Was genau ist Freiheit? Hängen Freiheit und Demokratie zusammen? Wo fängt Freiheit an? Mit vielfältigen Angeboten zum Mitmachen bietet das Wissenschaftsjahr einen Rahmen, um generationenübergreifend über Freiheit, ihren Wert und ihre Bedeutung zu diskutieren – miteinander und mit der Wissenschaft. Über Freiheit von heute, morgen und weltweit.

Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). 

Weitere Informationen für die Redaktionen: 
Prof. Dr. Britta Höllermann, Universität Osnabrück
britta.hoellermann@uos.de